Mauerbohrer
Anwendungsbereiche
Wenn es darum geht ein Loch durch eine Wand oder gar eine Decke zu bohren so kommen Mauerbohrer zum Einsatz. Sie sind die großen Brüder der kleinen Stein- und Beton-bohrer. Aber auch den Mauerbohrer gibt es diesen beiden Ausführungen. Bei der Wahl des richtigen Mauerbohrers kommt es also auch immer auf das zugrundeliegende Mauerwerk an. Meist werden Sie dazu genutzt Kabeldurchführungen zu bohren. Bei größeren Löchern empfiehlt es sich aber, vorab mit dünneren Bohrern vorzubohren und erst dann die eigentliche Größe zu verwenden.
Material
Die Bohrer bestehen zumeist aus Metall, teilweise auch mit besonderen Legierungen versehen. Betonbohrer werden mit einer besonders gehärteten Spitze angefertigt um der Beanspruchung standhalten zu können.
Qualitätsunterschiede
Die Qualitätsunterschiede machen sich bei Mauerbohrern nicht nur an der Legierung der Spitze bemerkbar, sondern auch der Verarbeitung und Art der Aufnahme am Bohrer. So gibt es Aufnahmen mit Schnellspannbohrfutter und spezielle SDS-Aufnahmen. Letztere sind besonders dann empfehlenswert, wenn eine Schlag-Bohr-Funktion genutzt werden soll, die richtige Bohrmaschine vorausgesetzt.
Preis
Die Preise variieren nach die Länge und Durchmesser der Mauerbohrer, und beginnen bei fünf Euro beim Discounter. Für einen vernünftigen Mauerbohrer sollten Sie aber mit 15-20 € rechnen. Noch hochpreisigere Bohrer haben neben der gehärtete Spitze auch noch spezielle Bohraufnahmen.
Unsere Empfehlung
Bei der Wahl des richtigen Mauerbohrers kommt es immer darauf an, was damit getan werden soll und wie oft Sie dieses Vorhaben wiederholen wollen. Bei Bohrungen in Betonwänden raten wir zu den qualitativ höherwertigen Mauerbohrern, für Steinwände und Einmalaktionen reichen auch günstigere Modelle.
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