Unterputz-Spülkasten verkleiden

Unterputz-Spülkasten verkleiden - Gummihammer und Wasserwaage vor dem Einsatz - Header
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Aktualisiert am 20.09.2018
Ein Unterputz-Spülkasten macht nur Sinn, wenn er hinter der Wand verschwindet. Doch wo eine solche Wand herbekommen? Die Devise lautet hier natürlich: selber mauern! Diese Anleitung zeigt daher Schritt für Schritt, wie sich auf einfache Weise mit Hilfe von Porenbetonsteinen ein Unterputz-Spülkasten verkleiden lässt. Porenbeton ist wie geschaffen für den einfachen Gebrauch und macht so das Leben des Heimwerkers um einiges leichter.
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Der Unterputz-Spülkasten

  • Unterputz-Spülkasten verkleiden - Ansicht vor dem Projekt
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    © diybook | Der Spülkasten nach der Installation. Besonders hübsch ist er so nicht anzusehen. Höchste Zeit den Unterputzspülkasten zu…
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Ein Unterputz-Spülkasten ist eine feine Sache. Schließlich ist er förmlich unsichtbar und mindert so ein allzu sanitäres Flair im heimischen WC. Voraussetzung ist allerdings, dass der Spülkasten auch tatsächlich hinter einer Wand verschwinden kann. Nach der Aufstellung der Spülung ist es daher unerlässlich, mittels einer Installationswand den Spülkasten zu verkleiden. Man spricht dabei auch vom Spülkasten einmauern. Als Material bieten sich hierzu Porenbetonsteine an, da sie leicht in der Handhabung und gut zu bearbeiten sind. So ist dieses Projekt auch für den Hobby-Heimwerker leicht zu meistern.

Bevor es aber daran geht, den Unterputz-Spülkasten zu verkleiden, muss noch einmal dringend die Ausrichtung seiner Verstrebung geprüft werden. Nur wenn die Rahmenkonstruktion des Spülkastens horizontal und vertikal sauber aufgestellt ist, findet die neue Verkleidung eine zuverlässige, weil gerade Schulter zum Anlehnen. Denn steht die Mauer erst, ist es für Korrekturarbeiten zu spät.

Werkzeug und Material

Das Werkzeug für dieses Projekt ist typisch für Arbeiten mit Porenbeton. Um den Spülkasten einmauern zu können, werden natürlich zuvorderst eine Wasserwaage und ein Maßband / Zollstock gebraucht. Ebenfalls unerlässlich sind Maurerkelle, Gummihammer, Fäustel und Meißel. Daneben kommen auch ein Schleifbrett bzw. Raspelbrett sowie ein Fuchsschwanz oder eine Stichsäge zum Einsatz. Für das Anmachen des Mörtels ist zuletzt ein Baukübel vonnöten.

Das Material zum Verkleiden des Spülkastens beschränkt sich auf das Offensichtliche. Benötigt werden Porenbetonsteine für die Verkleidung sowie dazu passender Klebemörtel. Bei kleineren Projekten kann aber durchaus auch Fliesenkleber verwendet werden.

Arbeiten mit Porenbeton

  • Naturmaß als Maß aller Dinge
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    © diybook | Gerade mit einem so einfach zu bearbeitenden Werkstoff wie Porenbeton ist es ein leichtes, Naturmaß zu nehmen. Auch die Größe…
  • Löcher bohren oder meißeln
    © diybook | Löcher können auf zwei verschiedene Arten im Porenbeton erstellt werden. Entweder ganz klassisch mit der Bohrmaschine oder per…
  • Rundungen sägen - Ausschnitt vorbereiten
    © diybook | Auch Rundungen können mit zweierlei Hilfsmitteln gesägt werden: mit einem Fuchsschwanz oder einer Stichsäge. Kann die Rundung…
  • Rundungen sägen - Rundung finalisieren
    © diybook | Nach dem Einschneiden des hochkant liegenden Steins kann die Rundung problemlos, diesmal aber bei liegendem Stein,…
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Um den Spülkasten zu verkleiden, bieten sich Porenbetonsteine an, weil sie handlich sind, nicht zu schwer, aber dennoch stabil. Ihr größter Vorteil aber ist, dass sie als Material einfach zu bearbeiten sind und keine übermäßigen Kräfte erfordern. So lässt sich leicht vor Ort Naturmaß nehmen, um die Steine danach auf das benötigte Maß zuzuschneiden.

Sind beim Verkleiden des Spülkastens Durchlässe erforderlich, ist auch das mit Porenbeton kein Problem. Hier kann entweder direkt eine Bohrmaschine bemüht werden. Oder die Löcher werden mit Meißel und einem Fäustel vorsichtig ins Material geschlagen. Zu viel Kraft sollte hier jedenfalls nicht zum Einsatz kommen, sonst könnte der Stein auch schon mal brechen.

Einschnitte in den Rand der Steine lassen sich beim Spülkasten-Verkleiden mit Porenbeton am besten mittels Stichsäge bewältigen. Mit dieser sind kreisrunde Ausschnitte ebenfalls keine Herausforderung. Machbar ist das Ganze allerdings auch ohne motorisierte Hilfe. Sollen halbkreisförmige Ausschnitte erstellt werden, wird die Rundung zunächst mit einem Fuchschwanz wie ein Stück Melone vom oberen Rand in Streifen geschnitten. Dann werden diese Streifen Stück für Stück entlang der Kontur ausgesägt.

  • Nachbearbeiten der Aussparungen
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    © diybook | Mit Schleifpapier oder auch einer Kelle wird die Rundung sehr einfach nachbearbeitet. Mit der Kelle ist es zwar mehr ein…
  • Keile als perfekte Einspreitzung
    © diybook | Für den perfekten Wandschluss sorgen geschnittene Keile. Jede Reihe wird mit so einem Keil effektiv abgeschlossen.
  • Porenbeton schleifen
    © diybook | Ist ein Stein um einen Hauch zu groß, so kann er sehr einfach geschliffen werden. Ein grobkörniges Schleifbrett oder…
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Sind die Streifen ausgeschnitten, wird der Rand des Auschnitts mit Schleifpapier nachbearbeitet, um die gewünschte Abrundung zu erzeugen. Auch mit einer Maurerkelle lässt sich das bewerkstelligen. Die Aussparung wird dazu mit der Seitenkante der Kelle kräftig ausgekratzt. Für das Werkzeug ist das unbedenklich.

Mit dem Fuchsschwanz lassen sich die Porenbetonsteine auch leicht zersägen. Das ist deshalb wichtig, weil der jeweils letzte Stein jeder Reihe vor dem Verlegen keilförmig zerteilt werden soll. Auf diese Weise lässt sich in der Konstruktion mehr Stabilität erzeugen. Ist einer der Steine schließlich nur um wenige Millimeter zu breit oder muss aus anderen Gründen etwas von seiner Oberfläche abgetragen werden, hilft ein Schleifbrett oder Raspelbrett weiter. Ähnlich wie bei Holz lässt sich das Material so Schicht um Schicht abreiben.

Mit diesem Wissen ausgestattet geht es nun daran, den Unterputz-Spülkasten zu verkleiden.

Erste Reihen einpassen und einkleben

  • Erste Reihe zuschneiden
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    © diybook | Die Verarbeitung der Steine ist geklärt, nun lässt sich umso einfacher der Unterputzspülkasten verkleiden. Dazu wird zuerst die…
  • Klebemörtel anrühren
    © diybook | Für das Verkleben wird natürlich auch Klebemörtel benötigt, welcher gemäß Herstellerangaben angemischt wird. Tipp: Alternativ…
  • Mörtel auftragen und Stein einsetzen
    © diybook | Zum Verkleben werden sowohl die Unterseite der Steine als auch die Seitenflächen mit Mörtel bestrichen. Danach erst werden die…
  • Ein Keil schließt die Porenbetonreihe ab
    © diybook | Am Ende der Reihe findet der zuvor geschnittene Keil seine Verwendung. Dieser wird gefühlvoll eingeklopft und festigt so die…
  • Zweite Reihe im Versatz
    © diybook | Auch die zweite Reihe ist trotz etlicher Ausschnitte schnell gebaut. Wie beim Mauern üblich, ist auf einen ausreichend großen…
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Mit den genannten Hilfmitteln werden nun die ersten beiden Reihen eingerichtet, um den Spülkasten einzumauern. Die erste Reihe wird mit dem Rücken am Gestell des Spülkastens ausgelegt, die Steine werden in der Länge bei Bedarf passend zugeschnitten. Der letzte Stein der Reihe wird diagonal zersägt, um ein Keilstück zu erzeugen. Dann wird auch die zweite Reihe angelegt. Hier müssen Durchlässe und Aussparungen für den Wasserzulauf, den Abfluss und die Aufnahme der Toilette hergestellt werden. Dies geschieht nach den vorgestellten Verfahrensweisen. Zudem ist auf einen ausreichenden Versatz der Steine zu achten. Das Keilstück für die zweite Reihe entsteht auf der dem Keilstück der ersten Reihe gegenüber liegenden Seite der Mauer. Nach dieser Art lässt sich im Prinzip die ganze Mauer aufrichten, um den Spülkasten zu verkleiden. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Steine schlüssig an dem Gestell des Spülkastens lehnen. Sonst findet die Toilettenmuschel später nicht ausreichend Halt an der Wand. Mit der Wasserwaage wird geprüft, ob die horizontale Ausrichtung der Mauerreihen passt.

Sind die ersten beiden Reihen fertig eingepasst, wird in einem Baukübel der Mörtel angemacht. Die fertigen Porenbetonsteine werden jeweils auf der Unterseite und den beiden Seitenflächen mit dem Mörtel bestrichen und dann wieder eingesetzt. Zum Schluss jeder Reihe wird auch das Keilstück bestrichen und mit dem Gummihammer in seine Position geklopft. Das ist die wesentliche Verfahrensweise, um den Spülkasten zu verkleiden.

Für eine rückseitige Auflagefläche sorgen

  • Rückseitige Steher für die Decksteine hochziehen
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    © diybook | Einzelne kleine Porenbetonsteine werden übereinander gestapelt und an der Rückwand des Spülkastens ebenfalls hochgezogen. Diese…
  • Stützpfeiler der Decksteine
    © diybook | Mit einem Pfeil markiert sind die rückseitig hochgezogenen Porenbetonsteine. Diese werden eine stabile Auflagefläche für die…
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Bevor es mit dem Spülkasten-Verkleiden weiter geht, muss noch eine rückwärtige Auflagefläche für die später folgenden Deckplatten des Blendwerks geschaffen werden. Für den Einsatzzweck kämen zwar grunddsätzlich Stahlwinkel in Betracht. Hier soll aber auf bereits vorhandenes Material zurückgegriffen werden: die Porenbetonsteine. Einige davon werden entlang ihrer Längsachse zu schmalen Säulen zerschnitten. Diese Bausteine lassen sich nun übereinander stapeln und so zu dünnen Streben formen. Den nötigen Halt verleiht auch hier der Mörtel. Drei dieser Streben werden entlang der Rückwand hinter dem Spülkasten hochgezogen. Dazu kommt eine Strebe an der linken Seitenwand.

Die Streben werden bis auf die Höhe der geplanten Abdeckung gemauert. Später ist darauf zu achten, dass beim Verkleiden des Spülkastens die Mauer horizontal mit den rückwärtigen Streben abschließt.

Deckplatten einrichten und verkleben

  • Einrichten der Höhe
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    © diybook | Ist das Spülkasten-Verkleiden bis fast ans beabsichtigte Höhenniveau angelangt, wird je nach geplanter Höhe der oberen…
  • Aufsetzen und Verkleben der Decksteine
    © diybook | Jetzt sind die Decksteine an der Reihe. Diese werden ebenfalls mit Klebemörtel bestrichen, eingeklebt und mit der Wasserwaage…
  • Der letzte Stein wir eingesetzt
    © diybook | Wie auch schon zuvor, dient ein Keil als Abschluss der Deckplatten. Fertig! Das Verkleiden des Spülkastens war dabei mehr als…
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Um nun weiter den Unterputz-Spülkasten zu verkleiden, werden auch die restlichen Mauerreihen nach und nach aufgelegt, eingepasst und mit Mörtel festgeklebt. Nähert sich die Mauer der Höhe der rückwärtigen Streben, wird mit passend zugeschnittenen Steinen der Abschluss gebildet und noch einmal per Wasserwaage in der Horizontalen geprüft. Der Höhenunterschied zwischen Streben und Mauer sollte möglichst gering ausfallen, damit der Ausgleich nicht mit Mörtel erfolgen muss. Auch der Abschluss erhält einen keilförmigen Schlussstein.

Abschließend werden die Decksteine aufgesetzt. Diese müssen als Platten vor allem in der Tiefe passend zugeschnitten sein. Wieder werden die nicht sichtbaren Seitenflächen und die Kontaktpunkte auf der Unterseite mit Mörtel bestrichen, bevor die Decksteine ihren Platz finden. Auch die Abdeckung wird an möglichst günstiger Stelle mit einem keilförmig zugeschnittenen Passstück abgeschlossen. Damit ist das Projekt "Unterputz-Spülkasten verkleiden" bereits abgeschlossen!

Unterputz-Spülkasten einmauern: Das Ergebnis

  • Verkleideter Spülkasten
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    © diybook | Der Spülkasten ist verkleidet. Zwar sieht das jetzt noch etwas unschön aus. Aber ist die Unterputz-Spülung erst einmal…
  • Unterputz-Spülkasten nach Verkleiden und Verfliesen
    © diybook | Und jetzt mal ehrlich - das sieht richtig gut aus, oder? So einfach ist es, einen Unterputzspülkasten zu verkleiden.
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Es war nicht wirklich schwierig, den Spülkasten zu verkleiden - Porenbeton sei dank! Optisch kann das Ergebnis allerdings noch nicht ganz überzeugen. Doch das wird sich dramatisch ändern, sobald die Wände ordentlich verfliest wurden. Spätestens dann wird dem Heimwerker das Herz aufgehen und er wird sich stolz zu diesem Projekt beglückwünschen. Auch wenn es zunächst schwierig klingen mag: Einen Unterputz-Spülkasten zu verkleiden ist mit dem richtigen Material und dem geeigneten Werkzeug schnell machbar. Es spricht also nichts dagegen, sich von Beginn an im WC für eine Unterputz-Variante zu entscheiden.

Ein Unterputz-Spülkasten macht nur Sinn, wenn er hinter der Wand verschwindet. Doch wo eine solche Wand herbekommen? Die Devise lautet hier natürlich: selber mauern! Diese Anleitung zeigt daher Schritt für Schritt, wie sich auf einfache Weise mit Hilfe von Porenbetonsteinen ein Unterputz-Spülkasten verkleiden lässt. Porenbeton ist wie geschaffen für den einfachen Gebrauch und macht so das Leben des Heimwerkers um einiges leichter.
  • Unterputz-Spülkasten verkleiden - Ansicht vor dem Projekt
    © diybook | Der Spülkasten nach der Installation. Besonders hübsch ist er so nicht anzusehen. Höchste Zeit den Unterputzspülkasten zu verkleiden, und zwar mit Porenbetonsteinen. Zuvor sollte aber die vertikale und horizontale Ausrichtung des Spülkastens überprüft werden. Denn ist das Spülkasten Einmauern erstmal abgeschlossen, bleiben zum Korrigieren nicht mehr viele Optionen.
  • Naturmaß als Maß aller Dinge
    © diybook | Gerade mit einem so einfach zu bearbeitenden Werkstoff wie Porenbeton ist es ein leichtes, Naturmaß zu nehmen. Auch die Größe der Steine ist handlich, so dass mit diesen am Ort des Geschehens ohne Probleme hantiert werden kann.
  • Löcher bohren oder meißeln
    © diybook | Löcher können auf zwei verschiedene Arten im Porenbeton erstellt werden. Entweder ganz klassisch mit der Bohrmaschine oder per Hand mit einem Stemmeisen. Wird ein Meißel verwendet, muss der Porenbeton langsam und vorsichtig bearbeitet werden - nicht dass gleich der ganze Stein zerbricht.
  • Rundungen sägen - Ausschnitt vorbereiten
    © diybook | Auch Rundungen können mit zweierlei Hilfsmitteln gesägt werden: mit einem Fuchsschwanz oder einer Stichsäge. Kann die Rundung mit der Stichsäge in einem Schritt erfolgen, so erfordert der Umgang mit der Fuchsschwanz-Säge mehr Fingerspitzengefühl. So wird der Porenbeton zuerst hochkant mehrmals eingeschnitten, bevor die Rundung bei liegendem Stein endgültig ausgeschnitten wird.
  • Rundungen sägen - Rundung finalisieren
    © diybook | Nach dem Einschneiden des hochkant liegenden Steins kann die Rundung problemlos, diesmal aber bei liegendem Stein, ausgeschnitten werden.
  • Nachbearbeiten der Aussparungen
    © diybook | Mit Schleifpapier oder auch einer Kelle wird die Rundung sehr einfach nachbearbeitet. Mit der Kelle ist es zwar mehr ein Auskratzen, aber dem Werkzeug schadet das nicht.
  • Keile als perfekte Einspreitzung
    © diybook | Für den perfekten Wandschluss sorgen geschnittene Keile. Jede Reihe wird mit so einem Keil effektiv abgeschlossen.
  • Porenbeton schleifen
    © diybook | Ist ein Stein um einen Hauch zu groß, so kann er sehr einfach geschliffen werden. Ein grobkörniges Schleifbrett oder Raspelbrett leistet dabei ideale Dienste. Mit den genannten Maßnahmen lässt sich zuverlässig fast jeder Spülkasten einmauern.
  • Erste Reihe zuschneiden
    © diybook | Die Verarbeitung der Steine ist geklärt, nun lässt sich umso einfacher der Unterputzspülkasten verkleiden. Dazu wird zuerst die erste Reihe zugeschnitten und eingepasst. Zu schneiden gibt es hierbei allerdings noch nicht allzu viel.
  • Klebemörtel anrühren
    © diybook | Für das Verkleben wird natürlich auch Klebemörtel benötigt, welcher gemäß Herstellerangaben angemischt wird. Tipp: Alternativ kann auch Fliesenkleber zum Einsatz kommen. Dieser wäre in diesem Fall ausreichend, um den Spülkasten zu verkleiden.
  • Mörtel auftragen und Stein einsetzen
    © diybook | Zum Verkleben werden sowohl die Unterseite der Steine als auch die Seitenflächen mit Mörtel bestrichen. Danach erst werden die Steine eingesetzt. Es muss darauf geachtet werden, dass die Porenbetonsteine mit Ihrem Rücken direkt an der Rahmenkonstruktion des Unterputzspülkastens anliegen. Denn nur so kann später die WC-Muschel gefahrlos festgeschraubt werden.
  • Ein Keil schließt die Porenbetonreihe ab
    © diybook | Am Ende der Reihe findet der zuvor geschnittene Keil seine Verwendung. Dieser wird gefühlvoll eingeklopft und festigt so die erste Reihe Porenbetonsteine.
  • Zweite Reihe im Versatz
    © diybook | Auch die zweite Reihe ist trotz etlicher Ausschnitte schnell gebaut. Wie beim Mauern üblich, ist auf einen ausreichend großen Versatz der Steine zu achten. Und damit garantiert nichts schief läuft, wird die Horizontale mit der Wasserwaage kontrolliert.
  • Rückseitige Steher für die Decksteine hochziehen
    © diybook | Einzelne kleine Porenbetonsteine werden übereinander gestapelt und an der Rückwand des Spülkastens ebenfalls hochgezogen. Diese bilden später die Auflage der Decksteine. Natürlich könnte auch ein Winkel mit dem Mauerwerk verschraubt werden, aber die Steine sind so oder so vorhanden.
  • Stützpfeiler der Decksteine
    © diybook | Mit einem Pfeil markiert sind die rückseitig hochgezogenen Porenbetonsteine. Diese werden eine stabile Auflagefläche für die Decksteine garantieren, so dass sich auch von oben der Spülkasten einmauern lässt.
  • Einrichten der Höhe
    © diybook | Ist das Spülkasten-Verkleiden bis fast ans beabsichtigte Höhenniveau angelangt, wird je nach geplanter Höhe der oberen Auflagefläche der Abschluss gemauert. Es ist darauf zu achten, dass dieser möglichst eben ist, sodass beim Einsetzen der Decksteine nur mehr wenig Höhe mit dem Klebemörtel korrigiert werden muss. Keile bilden wie immer den letzten Stein.
  • Aufsetzen und Verkleben der Decksteine
    © diybook | Jetzt sind die Decksteine an der Reihe. Diese werden ebenfalls mit Klebemörtel bestrichen, eingeklebt und mit der Wasserwaage eben ausgerichtet.
  • Der letzte Stein wir eingesetzt
    © diybook | Wie auch schon zuvor, dient ein Keil als Abschluss der Deckplatten. Fertig! Das Verkleiden des Spülkastens war dabei mehr als einfach!
  • Verkleideter Spülkasten
    © diybook | Der Spülkasten ist verkleidet. Zwar sieht das jetzt noch etwas unschön aus. Aber ist die Unterputz-Spülung erst einmal verfliest, wird von alledem nichts mehr zu sehen sein!
  • Unterputz-Spülkasten nach Verkleiden und Verfliesen
    © diybook | Und jetzt mal ehrlich - das sieht richtig gut aus, oder? So einfach ist es, einen Unterputzspülkasten zu verkleiden.
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Der Unterputzspülkasten ist eine tolle Sache. Aus den Augen, aus dem Sinn; und dabei absolut wartungsfrei! Aber wie kommt der Unterputzspülkasten eigentlich unter den Putz? 

Entweder wird er bei der Planung gleich berücksichtigt oder im Nachhinein verkleidet. Gerade aber bei der Renovierung und Sanierung findet die nachträgliche Verkleidung sehr oft Anwendung. Diese ist nicht sonderlich schwer, sodass die Arbeiten durchaus auch vom Heimwerker bewerkstelligt werden können. Zur Anwendung kommen dabei als Verkleidung wahlweise Gipskartonplatten oder Porenbetonsteine. 

Diese Video-Anleitung zeigt die zweite Variante, einen Unterputz-Spülkasten zu verkleiden: nämlich das Verkleiden des Spülkastens mit Porenbetonsteinen.

Ein Unterputz-Spülkasten macht nur Sinn, wenn er hinter der Wand verschwindet. Doch wo eine solche Wand herbekommen? Die Devise lautet hier natürlich: selber mauern! Diese Anleitung zeigt daher Schritt für Schritt, wie sich auf einfache Weise mit Hilfe von Porenbetonsteinen ein Unterputz-Spülkasten verkleiden lässt. Porenbeton ist wie geschaffen für den einfachen Gebrauch und macht so das Leben des Heimwerkers um einiges leichter.
Werkzeuge: 
Maßband
Maßband
Das Maßband, auch Messband oder Bandmaß genannt, ist die flexibel bewegliche Alternative zum Zollstock. Oftmals ist auch von einem Rollmeter die Rede, obwohl das Maßband durchaus nicht nur einen Meter, sondern auch 10 - 100 Meter lang sein kann.
Fuchsschwanz
Fuchsschwanz
Der Fuchsschwanz ist nicht nur ein umstrittenes Dekoobjekt an der Antenne eines Opel Manta, sondern vielmehr ein wichtiges Werkzeug für die unterschiedlichsten Schneid- und Sägearbeiten.
Fäustel
Fäustel
Der Fäustel ist eine spezielle Ausführung eines Hammers und ist bitte nicht mit den Handschützern für kalte Tage zu verwechseln. Er wird aus den verschiedensten Materialien hergestellt und sieht aus - wie ein Hammer ohne abgeschrägte Seite.
Meißel - Stemmeisen
Meißel - Stemmeisen
Nein, der Meißel ist nicht die männliche Variante der Meise. Vielmehr handelt es sich dabei um ein praktisches Werkzeug, das bei großen Renovierungsarbeiten unbedingt vonnöten ist. Es ist auch unter dem Namen Stemmeisen bekannt.
Maurerkelle
Maurerkelle
"Was dem Koch sein Löffel, ist dem Maurer seine Kelle." - Und da ein Menü nur mit dem richtigen Equipment zu einem Genuss wird, muss auch der Maurer die passende Maurerkelle haben, um seine Arbeit mit der entsprechenden Sorgfalt und Genauigkeit durchführen zu können.
Wasserwaage
Wasserwaage
Wasserwaagen kennt gewiss jeder Heimwerker, da ohne sie ein korrektes und ebenmäßiges Arbeiten kaum möglich wäre. Dies beginnt beim Aufhängen von Bildern und endet bei waagerechten Mauern.
Gummihammer
Gummihammer
Der Einsatz eines Gummihammers ist in vielen handwerklichen Bereichen sinnvoll und kommt daher in den verschiedensten Gewerken zum Einsatz. Dabei dient er vorrangig als sanftes Schlagwerkzeug und ist dazu bestimmt Werkstücke ohne Beschädigungen miteinander zu verbinden.
Baueimer (Baukübel)
Baueimer (Baukübel)
Was wäre ein Heimwerker ohne seinen Baueimer? Tatsächlich erweist sich ein Eimer bei verschiedenen Arbeiten in Haus und Garten als unverzichtbarer Begleiter.
Stichsäge
Stichsäge
Kaum ein anderes Elektrowerkzeug bietet so viele Einsatzmöglichkeiten wie die Stichsäge. Sie ist beim Sägen ein echter Alleskönner. Mit ihr lassen sich Schnitte machen, die mit anderen Sägen schier unmöglich sind.
Rührwerk (Farb- und Mörtelrührer)
Rührwerk (Farb- und Mörtelrührer)
"Die Mischung macht's!" Mit einem echten Rührwerk sind sowohl Handwerker wie auch Heimwerker in der Lage, Farben, Lasuren und Lacke, aber auch Fliesenkleber, Mörtel sowie andere Substanzen gründlich zu vermengen, ohne dabei Gefahr zu laufen, die geliebte Bohrmaschine zu überlasten.
Materialien: 
Porenbetonsteine
Porenbetonsteine
Nicht überall, wo Beton draufsteht, beißt man auch auf Granit! Porenbeton ist ein wunderbar leicht zu verarbeitendes Material, das im Verbau trotzdem den nötigen Halt garantiert.
Fliesenkleber
Fliesenkleber
Wer meint, Fliesenkleber ist Fliesenkleber, der hat weit gefehlt. Denn es gibt nicht nur gänzlich verschiedene Fliesenkleber-Arten, sondern auch Kleber unterschiedlicher Güten - die sogenannten Klassen.
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Kommentare

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