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Ratgeber zum Thema Bauen

Ratgeber Elektroinstallation

Eine Elektroinstallation im Haus sollte in der Regel dem Fachmann überlassen werden. Denn dieser ist über Vorschriften und auch Gefahren in Bezug zur Elektrik bestens informiert. Die Abnahme der Anlage muss ohnehin durch geschulte Fachkräfte erfolgen. Und trotzdem ist es keine schlechte Idee, wenn auch Hausherren über ihre Elektroinstallation im Haus Bescheid wissen.

Im letzten Ratgeber Elektrosicherheit haben wir darüber informiert, wie elektrischer Strom im Haushalt genutzt wird und welche Grundregeln dabei einzuhalten sind. Nun geht es einen Schritt weiter: Wurde einmal der Entschluss gefasst, im Haus eine Elektroinstallation vorzunehmen, muss diese strengen Auflagen folgen. Doch was bedeutet das?

Konkret geht es darum, dass eine Elektroinstallation im Haus einfach und übersichtlich sein sowie in genormten Bahnen verlaufen muss. Was genau darunter zu verstehen ist, werden die folgenden Artikel im Einzelnen aufschlüsseln und damit in die Praxis überleiten. So ist ein besseres Verständnis zu einer korrekten und sicheren Elektrik im Haus garantiert!

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Elektroinstallation im Haus richtig ausführen

01_Die Farben einer Elektroinstallation

Wer schon einmal einen Blick auf eine Altinstallation geworfen hat, wird ein Liedchen davon singen können. Entweder zeigt sich hier ein wunderliches Farbenspiel oder triste Einheitlichkeit. Welche Drähte welcher Aufgabe nachkommen, ist dann kaum noch ersichtlich. Und genau das darf nicht sein! Denn alle Leiter, ob Phase, Nullleiter oder Erdung, ob geschaltet oder ungeschaltet, haben genormte Farben. Und diese gilt es einzuhalten! Dieser Artikel stellt die Farben einer Elektroinstallation im Haus vor und erklärt ihre Funktion.

02_Installationszonen nach DIN 18015-3

Heute werden die Elektroleitungen im Haus meist unter Putz verlegt. Das ist zwar schick, bedeutet aber auch, dass die Leiter nicht mehr ohne Weiteres erkennbar sind. Daher werden die Wege, die Leitungen durch Wand und Decke nehmen dürfen, streng reglementiert. Die DIN 18015-3 gibt vor, welche Installationszonen zur Leitungsführung genutzt werden dürfen und welche nicht. Und eines ist schon mal klar: Diagonal ist verboten! Diese Übersicht verrät, welchen Wegen die Elektroinstallation im Haus folgen muss, damit alles seine Ordnung hat.

03_Elektroinstallation im Bad

Was allgemein für die Elektroinstallation im Haus gilt, muss für die Elektroinstallation im Bad umso größere Bedeutung haben. Denn im Nassraum ist mit einer fehlerhaften Installation nicht zu spaßen. Deshalb ist im Bad genauestens vorgegeben, wo Lichtschalter und Verteiler sitzen dürfen und wie Leitungen zu verlaufen haben. Ist direkt in Bad- und Duschbereich noch alles verboten, sieht es 2 Meter dahinter schon anders aus. Doch wie genau verlaufen die sogenannten Schutzzonen im Bad? Und was ist in welcher Schutzzone erlaubt?

04_Die Höhe von Steckdosen und Schaltern

Wirklich interessant, wo im Zusammenhang mit der Elektroinstallation im Haus noch so alles Standards entwickelt wurden. Wer hätte etwa gedacht, dass  es exakte Empehlungen dafür gibt, auf welcher Höhe Lichtschalter liegen sollten? Und auch für Steckdosen haben sich ganz konkrete Standorte etabliert. Bei diesen wird allerdings unterschieden, ob sie über dem Boden oder über z.B. Arbeitsflächen liegen. Zeit, das einmal genauer zu betrachten! Unser  Artikel ergründet die Höhe von Steckdosen und Schaltern bei der Elektroinstallation im Haus.

Eine Haus-Elektroinstallation und ihre Normen

Das heutige Leben ist stark normiert. Das gilt umso mehr für den Haushalt, wo die Elektroinstallation strengen Regeln folgen muss. Hier scheint diese Umsicht allerdings angebracht. Denn schließlich ist die eigene Sicherheit und die der Familie ein hohes Gut! Ein gutes Beispiel für gleich mehrfach normierte Standards bieten Aderendhülsen. Sie verraten über ihre Färbung den für sie geeigneten Leitungsquerschnitt. Doch welchem Farbschlüssel folgen sie?

Im Umgang mit der Elektrik muss außerdem immer Klarheit darüber bestehen, ob eine Anlage wasserdicht ist oder nicht. Orientierung bietet hier eine weitere Normierung, die IP-Schutzart. Doch was besagt sie? Und wie sind ihre Klassifikationen zu verstehen? Unsere Übersicht löst das Rätsel auf.

Abschließend kann es sicher nicht schaden, schon vor den Arbeiten an der offenen Wand mehr über den Aufbau elektrischer Kreise zu erfahren. Daher werfen wir beispielhaft einen Blick auf die Funktion von Lichtschaltkreisen, namentlich der Wechselschaltung und der Kreuzschaltung. So kann die Elektroinstallation im Haus dann wirklich in geordneten Bahnen verlaufen!

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