Glättkelle
Anwendungsbereiche
Die Glättkelle kommt überall dort zum Einsatz, wo zähflüssige Füll- und Klebemassen großflächig auf Wand, Decke oder Boden aufgetragen werden müssen. Enstprechend wird sie in der Regel von Malern, Gipsern, Maurern und Fliesenlegern verwendet. Mit der Glättkelle lassen sich Mörtel oder Fliesenkleber wie auch Spachtelmasse und Putz bequem an Oberflächen auftragen oder in Fugen einbringen und anschließend weitflächig verstreichen.
Material
Die Glättkelle besteht aus einem rechteckigen Stück Stahlblech und einem Griff aus Holz oder Kunststoff. Damit ist sie ein relativ simpel gestaltetes Werkzeug. Ihr Gebrauch erfordert dennoch etwas Übung. Ein erfahrener Handwerker kann mit ihrer Hilfe große Oberflächenbereiche in nur wenigen Zügen abarbeiten. Auf großen Baustellen ist die Glättkelle daher kleineren Werkzeugen wie dem Spachtel weit überlegen.
Qualitätsunterschiede
Glättkellen gibt es für Spezialanwendungen in unterschiedlichen Maßen. Üblicherweise kommen am Bau aber Standardexemplare von 28 x 13 cm zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es nur wenige Unterscheidungsmerkmale. Allenfalls auf den Halt des Griffs sollte - wie bei so vielen Werkzeugen - beim Kauf Acht gegeben werden.
Preis
Glättkellen bewegen sich preislich im Bereich zwischen 5 und 15 Euro. Teurere Exemplare sind natürlich auch hier zu haben, in der Regel aber nicht erforderlich.
Unsere Empfehlung
Glättkellen sind sehr nützliche Werkzeuge, sofern man mit ihnen umgehen kann. Für Heimwerker reicht aber normalerweise ein guter Spachtel, um kleinere Sanierungsarbeiten vorzunehmen. Erst wenn ganze Wände verputzt oder Decken verspachtelt werden müssen, lohnt die Anschaffung. Fliesenleger greifen zur verwandten Zahnkelle.
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