Montage einer Photovoltaikanlage - Basisinstallation

Montage einer Photovoltaikanlage - Anschluss der Solarstromkabel im Wechselrichter
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Aktualisiert am 03.11.2015
Sonnenstrom wärmt nicht nur die Seele, sondern schont langfristig auch den Geldbeutel. Wer zusätzlich sparen möchte oder gar seine Anlage im Internet bestellt, kann bzw. muss die Montage der Photovoltaikanlage dann auch selbst übernehmen. Dieser Artikel zeigt, wie die typische Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch selbst montiert werden kann. Aber Achtung, denn die Photovoltaik-Montage ist nichts für Ungeübte und muss vom Profi angeschlossen bzw. abgenommen werden.
Lange Romane sind nicht dein Ding? Dann schau Dir doch unser Video an!

Sicherheitshinweis zur Montage einer Photovoltaikanlage

  • Sicherheit bei der Montage einer Photovoltaikanlage
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    © diybook | Sicherheit steht immer an erster Stelle. Egal wie viel Geld gespart werden kann, die eigenen Gesundheit ist doch das Wichtigste!
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Bitte mach Dich vor den Arbeiten an elektrischen Installationen und Anlagen mit den Grundlagen und Sicherheitsmaßnahmen vertraut. Zudem solltest Du sicherstellen, dass Du befugt bist, die vorgestellten Arbeiten durchzuführen, und dass alle in Deinem Land geltenden Gesetze und Verordnungen erfüllt werden. Du bist Dir unsicher? Dann wende Dich lieber an einen Profi!

Zudem sei angemerkt, dass in Österreich für den Erhalt einer Förderung die Montage der Photovoltaikanlage zur Gänze von einem Profi durchgeführt werden muss. In Deutschland kann allerdings ein Teil, wie z.B. die Verlegung der PV-Module, durchaus selbst übernommen werden. Um ganz sicherzugehen, ist aber in jedem Fall vor der Photovoltaik-Montage zu prüfen, welche Bedingungen für den Erhalt einer Förderung erfüllt sein müssen.

Grundlagen zur Photovoltaik-Montage

Dieses Projekt beschreibt die Montage einer Photovoltaikanlage mit 5kWp an Nennleistung auf einem Schrägdach mit ca. 30° Neigung. Die Anlage wurde in Österreich, mit dem Zweck eines möglichst hohen Eigenverbrauchs, auf einem Einfamilienhaus errichtet. Da nicht fällbare hohe Bäume für regelmäßige Schattenbildung sorgen, sind die Module nicht nur in zwei Strings aufgeteilt, sondern es kommen auch sogenannte Leistungsoptimierer zum Einsatz. Diese sorgen zum einen dafür, die Leistungseinbußen der Schattenbildung möglichst gering zu halten, und zum anderen erleichtern sie die Wartung und Identifikation möglicher Störungen. 

Der Aufbau dieser Photovoltaikanlage ist wie folgt: Der Solargenerator befindet sich am Dach, die Überspannungsschutzvorrichtung am Dachboden, der Wechselrichter und Leistungsoptimierer an einem kühlen Fleck im Keller. Dieser erste Teil der Anleitung zeigt die Verkabelung und Montage der Photovoltaikanlage für alle Komponenten bis auf den Solargenerator, der im zweiten Teil dieser Serie beschrieben wird.

Werkzeug und Material

An Werkzeug werden zur Photovoltaik-Montage neben schwerem Gerät wie einem Bohrhammer auch Akkuschrauber, Schraubenzieher, Cuttermesser und Seitenschneider benötigt.

Nicht ganz so überschaubar ist die Materialanforderungsliste. Neben Dübel und Schrauben werden starre und flexible Leerverrrohrungen, Anreih-Klemmschellen, Montageband, Leerrohr-Muffen, Isolierband, ein Erdungskabel sowie die Bestandteile der PV-Anlage selbst benötigt. Dazu gehören neben dem Wechselrichter auch die Kabel des Solarstromgenerators, eine Überspannungsschutzeinrichtung sowie allfälliges Zubehör wie einen Leistungsoptimierer.

Installation des Wechselrichters und des Überspannungsschutzes

  • Bohrungen für den Wechselrichter
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    © diybook | Einer der ersten Schritte bei der Montage einer Photovoltaikanlage ist das Bohren der Löcher für die Montageplatte des…
  • Montageeinheit des Wechselrichters montieren
    © diybook | Sind die Löcher gebohrt, wird die Montageeinheit des Wechselrichters angeschraubt. Diese beherbergt unter anderem die…
  • Wechselrichter aufsetzen
    © diybook | Anschließend wird die Wechselrichtereinheit auf die Montageplatte aufgesetzt und mit seiner Montageplatte ebenfalls an der Wand…
  • Montage des Überspannungsschutz-Kastens
    © diybook | Der nächste Schritt bei der Photovoltaik-Montage ist die Einrichtung des Überspannungsschutzes. Ein kleiner Kasten mit einer…
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Einer der ersten Schritte bei der Montage einer Photovoltaikanlage ist die Installation des Wechselrichters. Ein kühler Platz im Keller eignet sich geradezu perfekt, denn eine niedrige Temperatur hält die Leistungsverluste gering. 

Mit Bohrhammer oder Schlagbohrmaschine werden die notwendigen Löcher in die Wand gebohrt und bei diesem Wechselrichtermodell beides, also Leistungsteil und Anschlussteil, getrennt voneinander an die Wand montiert. Hinweis: Ausreichender Wand- und Deckenabstand muss gewährleistet sein. Montageplatten helfen in aller Regel bei der Montage und sind so gut wie immer Bestandteil heutiger Modelle. 

Der nächste Schritt beider Photovoltaik-Montage ist die Installation des Überspannungsschutzes. Ein kleiner Kasten mit einer zur Anlage passenden Überspannungsschutzeinrichtung wird daher am Dachboden montiert. Da die hier verbauten Strings eine Spannung von ca. 350 V aufweisen, reichen Schutzmodule mit einer max. Dauerspannung von 500 V aus. Je nach Anlage sind diese aber entsprechend zu dimensionieren.

Einrichten der Leerverrohrung

  • Herstellung der Leerverrohrung
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    © diybook | Daraufhin werden starre Kunststoff-Leerrohre mit Anreih-Klemmschellen angebracht. Dies stellt eine ordnungsgemäße Verlegung der…
  • Leerverrohrungen durch den Installationsschacht
    © diybook | Im Installationsschacht selbst werden flexible Panzerschläuche mit 50 mm Durchmesser vom Dachboden bis in den Keller geführt.…
  • Einziehen der Kabel und Drähte
    © diybook | Nun werden alle Kabel, also die Erdung, die Steuerleitung des Modul-Leistungsoptimierers sowie die vier Kabel für die zwei…
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Bevor nun die Kabel verlegt werden können, muss deren ordnungsgemäße Verlegung sichergestellt sein. 

Dazu werden sowohl starre als auch flexible Leerrohre vom Keller bis auf den Dachboden verlegt. Im Installationsschacht kommen 50 mm dicke flexible Panzerschläuche (FXP-Schläuche) zum Einsatz. Diese werden mit Montagebändern in jedem Stock fixiert, um ein leichtes Einziehen der Kabel zu ermöglichen. Am Dachboden werden starre Kunststoff-Leerrohre mit Anreih-Klemmschellen an Dachbalken und Sparren befestigt und so die Leitungen vom Installationsschacht zum Überspannungsschutz geführt. 

Anschließend werden alle Kabel, also die Erdung, das Steuerkabel für den Leistungsoptimierer sowie die Stringleitungen, in die Leerverrohrung eingezogen. 

Anklemmen der Erdung

  • Anschließen der Erdung
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    © diybook | Der nächste Schritt bei der Montage der Photovoltaikanlage ist das Anschließen der Erdung. Diese wird an die gemeinsame…
  • Anklemmen der Erdung des Überspannungsschutzes
    © diybook | Als nächstes wird die Erdung auch im Überspannungsschutz-Kasten angeklemmt. Über eine Klemme werden dabei beide Schutzmodule…
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Der nächste Schritt bei der Montage der Photovoltaikanlage ist das Anschließen der Erdung. Das Erdungskabel vom Dachboden wird nun an die gemeinsame Erdungschiene des Hauses sowie an einer Erdungsschiene im Überspannungsschutz-Kasten angeschlossen. Von der Erdungsschiene im Überspannungsschutz-Kasten ausgehend wird die Erdung nun auch an beide Schutzmodule angeklemmt. 

Tipp: Beschrifte auch die Erdungskabel im Sicherungskasten bzw. stelle sicher, dass diese beschriftet sind! Die Identifikation im Fehlerfall kann sonst viel Zeit in Anspruch nehmen. 

 

Anklemmen der String-Leitungen

  • Anklemmen der Stromgeneratordrähte
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    © diybook | Nun werden auch die Gleichstrom-Kabel der PV-Module an den Überspannungsschutz angeklemmt. Dabei führen die Kabel eines Strings…
  • Dachdurchführung für die Gleichstromleistungen des Stromgenerators
    © diybook | Die vom Überspannungsschutz weiterführenden Kabel der Strings werden nun über eine Dachdurchführung auf das Dach geleitet.…
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Ist das Anklemmen der Erdung abgeschlossen, können nun auch die String-Leitungen verbunden werden. Die Leitungen, kommend vom Wechselrichter, werden daher mit dem Schutzmodul verbunden.

Achtung: Plus und Minus-Gleichstromleitungen dürfen dabei nicht vertauscht werden!

Es folgt das Ablängen der Kabel, die durch die Dachdurchführung geführt werden und später am Solarstromgenerator angeschlossen werden. Diese werden ebenfalls an das Schutzmodul angeklemmt. Zusätzlich wird eine weitere Erdung für die Absicherung der Unterkonstruktion der Aufdachmontage bereitgestellt und durch die Dachdurchführung geführt. 

 

Anschluss der Leitungen im Wechselrichter

  • Wechselrichter mit dem Hausanschluss verbinden
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    © diybook | Der nächste Schritt bei der Photovoltaik-Montage ist das Anschließen des Wechselrichters an den Hausanschluss. Dieser…
  • Leitungen des Solargenerators an den Wechselrichter klemmen
    © diybook | Als einer der letzten Schritte werden nun auch die Leitungen des Solargenerators im Wechselrichter angeschlossen. Dazu werden…
  • Montage eines Modul-Leistungsoptimierers
    © diybook | Als letztes wird noch eventuell optionales Zubehör montiert und auch dessen Verdrahtung hergestellt. Die Photovoltaik-Montage…
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Einer der letzten Schritte der Photovoltaik-Montage ist das Anschließen des Wechselrichters an den Hausanschluss. Je nach Wechselrichter wird dieser lediglich an eine oder alle drei Phasen des Hausanschlusses inklusive Nullleiter und Erdung angeklemmt.

Vorsicht: Alle Anschluss-Arbeiten, egal ob im Wechselrichter oder im Sicherungskasten des Hauses, sollten nur vom Profi durchgeführt werden!

Nun können auch alle vom Dach kommenden Gleichstromleitungen an den Wechselrichter angeschlossen werden. Wieder wird auf die Polarität der Leitungen geachtet. Als letztes wird optionales Zubehör - wie hier der Leistungsoptimierer - montiert und die Steuerleitung verdrahtet.

Geschafft! Jetzt fehlt nurmehr die Installation des Solarstromgenerators, um die Photovoltaik-Montage abzuschließen, und der eigene Strom kann fließen. Wie das funktioniert, zeigt der Artikel Montage einer Photovoltaikanlage - Die Aufdachmontage.

Sonnenstrom wärmt nicht nur die Seele, sondern schont langfristig auch den Geldbeutel. Wer zusätzlich sparen möchte oder gar seine Anlage im Internet bestellt, kann bzw. muss die Montage der Photovoltaikanlage dann auch selbst übernehmen. Dieser Artikel zeigt, wie die typische Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch selbst montiert werden kann. Aber Achtung, denn die Photovoltaik-Montage ist nichts für Ungeübte und muss vom Profi angeschlossen bzw. abgenommen werden.
  • Bohrungen für den Wechselrichter
    © diybook | Einer der ersten Schritte bei der Montage einer Photovoltaikanlage ist das Bohren der Löcher für die Montageplatte des Wechselrichters. Um den Leistungsverlust zu minimieren, wird der Wechselrichter an einem möglichst kühlen Ort montiert. Der Keller eignet sich dazu perfekt - so wird auch eine mögliche Lärmbelästigung durch leises Surren in jedem Fall vermieden.
  • Montageeinheit des Wechselrichters montieren
    © diybook | Sind die Löcher gebohrt, wird die Montageeinheit des Wechselrichters angeschraubt. Diese beherbergt unter anderem die physischen Anschlüsse wie den Hausanschluss und Eingänge des Solarstromgenerators. Aber auch optionale Erweiterungen wie Netzwerkkarten und anderes Zubehör finden darin Platz. Der eigentliche Wechselrichter sitzt bei diesem Modell modular oben auf.
  • Wechselrichter aufsetzen
    © diybook | Anschließend wird die Wechselrichtereinheit auf die Montageplatte aufgesetzt und mit seiner Montageplatte ebenfalls an der Wand fixiert.
  • Montage des Überspannungsschutz-Kastens
    © diybook | Der nächste Schritt bei der Photovoltaik-Montage ist die Einrichtung des Überspannungsschutzes. Ein kleiner Kasten mit einer zur Anlage passenden Überspannungsschutzeinrichtung (hier bis max. 500 V) wird daher am Dachboden montiert.
  • Herstellung der Leerverrohrung
    © diybook | Daraufhin werden starre Kunststoff-Leerrohre mit Anreih-Klemmschellen angebracht. Dies stellt eine ordnungsgemäße Verlegung der Kabel im Dachboden - und zwar vom Überspannungsschutz-Kasten bis zum Installationsschacht - sicher.
  • Leerverrohrungen durch den Installationsschacht
    © diybook | Im Installationsschacht selbst werden flexible Panzerschläuche mit 50 mm Durchmesser vom Dachboden bis in den Keller geführt. Auch diese werden fixiert, diesmal aber mit einem Montageband.
  • Einziehen der Kabel und Drähte
    © diybook | Nun werden alle Kabel, also die Erdung, die Steuerleitung des Modul-Leistungsoptimierers sowie die vier Kabel für die zwei Strings des Sonnenstromgenerators, eingezogen. Hinweis: Das Umwickeln mit Isolierband reicht bei 50 mm dicken Leerrohren aus, um die Kabel ohne Probleme einziehen zu können.
  • Anschließen der Erdung
    © diybook | Der nächste Schritt bei der Montage der Photovoltaikanlage ist das Anschließen der Erdung. Diese wird an die gemeinsame Erdungschiene des Hauses, normalerweise im Sicherungskasten, angeschlossen. Beschriftung nicht vergessen!
  • Anklemmen der Erdung des Überspannungsschutzes
    © diybook | Als nächstes wird die Erdung auch im Überspannungsschutz-Kasten angeklemmt. Über eine Klemme werden dabei beide Schutzmodule mit der Erdung verbunden. Aber Achtung: Der Überspannungsschutz dient nicht als Blitzschutz der Photovoltaikanlage!
  • Anklemmen der Stromgeneratordrähte
    © diybook | Nun werden auch die Gleichstrom-Kabel der PV-Module an den Überspannungsschutz angeklemmt. Dabei führen die Kabel eines Strings, also jeweils ein Kabelpaar Plus und Minus, vom Wechselrichter zum Überspannungsschutz und von dort weiter zum Modul. Achtung: Plus und Minus dürfen beim Anklemmen nicht vertauscht werden!
  • Dachdurchführung für die Gleichstromleistungen des Stromgenerators
    © diybook | Die vom Überspannungsschutz weiterführenden Kabel der Strings werden nun über eine Dachdurchführung auf das Dach geleitet. Scharfe Kanten und Ziegel dürfen die Kabel dabei nicht beschädigen. Empfohlen ist daher auch hier die Verlegung in einem Leerrohr.
  • Wechselrichter mit dem Hausanschluss verbinden
    © diybook | Der nächste Schritt bei der Photovoltaik-Montage ist das Anschließen des Wechselrichters an den Hausanschluss. Dieser Wechselrichter wird dabei mit allen 3 Phasen des Hausanschlusses verbunden. Achtung: Alle Anschluss-Arbeiten, egal ob im Wechselrichter oder im Sicherungskasten des Hauses, sollten nur vom Profi durchgeführt werden!
  • Leitungen des Solargenerators an den Wechselrichter klemmen
    © diybook | Als einer der letzten Schritte werden nun auch die Leitungen des Solargenerators im Wechselrichter angeschlossen. Dazu werden die Plus- und Minus-Gleichstromleitungen mit den dafür vorgesehenen Klemmen im Wechselrichter verbunden.
  • Montage eines Modul-Leistungsoptimierers
    © diybook | Als letztes wird noch eventuell optionales Zubehör montiert und auch dessen Verdrahtung hergestellt. Die Photovoltaik-Montage ist fast geschafft! Jetzt fehlt eigentlich nurmehr der Solarstromgenerator, und der eigene Strom kann fließen.
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Sonnenstrom wärmt nicht nur die Seele, sondern schont langfristig auch den Geldbeutel. Wer zusätzlich sparen möchte oder gar seine Anlage im Internet bestellt, kann bzw. muss aber vielleicht die neue Photovoltaikanlage selbst installieren. Die Aufdachmontage ist dabei die am weitesten verbreitete Montageart und glücklicherweise auch eine der einfacheren Methoden.

Dennoch kann es nicht schaden, sich das Ganze vorher noch einmal genau anzusehen. Deshalb zeigt diese Video-Anleitung, was alles bei der Aufdachmontage beachtet werden muss. Aber Achtung: Die Photovoltaik-Anlagen-Montage ist nichts für Ungeübte und muss auf jeden Fall vom Profi angeschlossen bzw. abgenommen werden. Das Video soll deshalb auch helfen, eine möglichst gute Selbsteinschätzung vorzunehmen.

Sonnenstrom wärmt nicht nur die Seele, sondern schont langfristig auch den Geldbeutel. Wer zusätzlich sparen möchte oder gar seine Anlage im Internet bestellt, kann bzw. muss die Montage der Photovoltaikanlage dann auch selbst übernehmen. Dieser Artikel zeigt, wie die typische Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch selbst montiert werden kann. Aber Achtung, denn die Photovoltaik-Montage ist nichts für Ungeübte und muss vom Profi angeschlossen bzw. abgenommen werden.
Werkzeuge: 
Bohrhammer
Bohrhammer
Ein Bohrhammer ist für jeden ernsthaften Handwerker notwendig. Mit ihm werden Löcher in verschiedene mineralische Materialien gebohrt. Dieses Werkzeug hat rotierende oder feststehende Ansätze, die sich durch Beton, Mauerwerk und Stein bohren.
Betonbohrer
Betonbohrer
Der Betonbohrer bringt einen Meißelkopf aus Hartmetall zum Einsatz und macht so selbst härtesten Beton schwach. Allerdings gibt es einige Grundregeln zu beachten. Denn Betonbohrer ist nicht immer gleich Betonbohrer.
Schraubendreher / Schraubenzieher
Schraubendreher / Schraubenzieher
Schraubenzieher, oder fachlich korrekt Schraubendreher, sind die Klassiker unter den Werkzeugen. Im heutigen Haushalt darf dieses Werkzeug nicht fehlen.
Seitenschneider
Seitenschneider
Ohne einen Seitenschneider wären viele Elektroinstallationen fast undenkbar. Er wird immer dann eingesetzt, wenn kleinere Drähte oder Kabel zerteilt werden müssen. Eine andere Schreibweise ist Saitenschneider, da er auch zum Teilen von Instrumentensaiten genutzt wird.
Akkuschrauber
Akkuschrauber
Der Akkuschrauber, von manchen gemeinhin in der Funktion auch fälschlicherweise mit einer Bohrmaschine gleichgestellt, wird für kleinere und immer wiederkehrende Schraubarbeiten eingesetzt.
Cuttermesser / Teppichmesser
Cuttermesser / Teppichmesser
Das Cuttermesser ist vielerorts fester Bestandteil des heimischen Werkzeugkoffers. Auch als Teppichmesser bezeichnet ist es vor allem wegen seiner Schärfe und der präzisen Handhabung bekannt.
Abisolierzange
Abisolierzange
Abisolierzangen sind für den Heimwerker immer dann unabdingbar, wenn es darum geht, Arbeiten an Elektrokabeln durchzuführen. Sollen diese verlängert oder in einer Steckdose oder einem Lichtschalter enden, so muss das bestehende Kabel abisoliert werden.
Materialien: 
FX / FXP - Installationsschlauch
FX / FXP - Installationsschlauch
Um Kabel sicher und geschützt in der Wand zu verlegen, sollte man auf einen FX- oder FXP-Installationsschlauch zurückgreifen.
Montageband / Lochband
Montageband / Lochband
Ordnung ist das halbe Leben! Ganz besonders gilt das auf der Baustelle beim Verlegen von Kabeln, Leitungen und Heizungsrohren. Montage- oder Lochbänder helfen, dass diese Arbeit geradlinig und exakt vonstatten geht. Das sieht nicht nur professioneller aus, sondern bringt ein Plus an Sicherheit.
Isolierband
Isolierband
Isolierband ist ein echter Allzweckhelfer im Haushalt und zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es keinerlei elektrische Leitfähigkeit besitzt und ist somit bestens zur Kennzeichnung und Isolierung von Strom führenden Leitungen geeignet.
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Kommentare

Sehr interessanter Artikel.

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