Unser Gewächshäuser Vergleich

Gewächshaus

Nahezu jeder Hobbygärtner wünscht sich früher oder später ein eigenes Gewächshaus für seine grünen Schützlinge. Die Gründe hierfür sind vielfältig: In einem Gewächshaus sind Pflanzen rund um die Uhr vor Wind, Regen und Schmutz geschützt. Egal, ob es draußen stürmt oder hagelt – in diesem trockenen Rückzugsort entscheidet der Gärtner, wann er sich um seine Pflanzen kümmert und ist dabei vom Wetter unabhängig. Der folgende Ratgeber zeigt Ihnen, welche Vorteile Ihnen ein Gewächshaus bietet kann und was Sie beim Aufstellen beachten sollten.

Die besten Gewächshäuser

Mini Gewächshaus, 100 x 60 x 40 cm

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Dieses Gewächshaus im Miniaturformat eignet sich hervorragend zur Ernte im eigenen kleinen Zuhause. Mit den Maßen 100 x 60 x 40 cm, ist es praktisch überall aufzustellen. Hohlkammerplatten erlauben durch ihre lichtdurchlässige Eigenschaft einen ausreichenden Lichteinfall, genauso wie gute Belüftung dank des aufklappbaren Daches. Durch ein Stecksystem ist das Häuschen einfach und schnell aufgebaut. Die Füße aus Kunststoff gewährleisten Stabilität auf jedem Untergrund. Das Material ist witterungsbeständig und somit auch auf einem Balkon vor allen Witterungseinflüssen geschützt.

  • lichtdurchlässige Hohlkammerplatten
  • rostfreier Aluminiumrahmen
  • witterungsbeständige Materialien
  • Maße 100 x 60 x 40 cm 

 

Gewächshaus, Regal mit drei Etagen

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In Form eines Regals, ist es ideal zur Pflanzenzucht auf Terrasse oder Balkon. Die stabile, transparente Folie lässt sich mittels Reißverschlusses verschließen und ist somit komplett vor allen Wettereinflüssen geschützt. Die stabile Konstruktion aus Metall, erweist sich mit ihren drei Regalböden als umfangreich, sodass so einiges an zukünftiger Ernte Platz findet.

  • transparente Folie mit Reißverschluss
  • wachstumsfördernd
  • Schutz vor Witterungseinflüssen
  • stabile Konstruktion aus Metall

 

Aluminium Gewächshaus

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Das Gewächshaus besteht aus eloxierten Aluprofilen und wärmedämmenden Hohlkammerstegscheiben, welches für eine lange Lebensdauer sorgt. Zusätzliche Stabilität garantieren Streben im Dach- und Wandbereich, sowie verzinkter Stahl im Fundament. Besagtes Fundament sorgt außerdem für eine bestmögliche Bodenverankerung. Die zwei klappbaren Fenster im Dach, sowie eine Schiebetür gewährleisten eine optimale Luftzirkulation. Als praktisch und sparsam erweist sich die Möglichkeit, den Regenfluss dank der seitlichen Regenrinne direkt in eine Tonne abfangen zu können und dementsprechend zur Bewässerung der Pflanzen zu nutzen. Das Gewächshaus wird mit den Maßen 250 x 190 x 195 cm ausgewiesen, was eine Fläche von 4,75 m² bedeutet. Eine etwas kleinere Variante gibt es mit einer Stellfläche von 3,7 m². Im Lieferumfang enthalten ist das Gewächshaus inklusive dem Fundament. 

  • Material: eloxiertes Aluminiumprofil und wärmedämmende Hohlkammerstegscheiben
  • hohe Stabilität dank zusätzlich mitgeliefertem Fundament
  • optimale Luftzirkulation
  • nachhaltige Nutzung mit seitlicher Regenrinne

 


Gärtnern mit Geschichte

Die Menschen sind seit vielen Jahrhunderten sesshaft und bauen ihre Lebensmittel vor Ort an. Nicht alles gedeiht an jedem Ort und oftmals sind die zarten Pflänzchen Niederschlägen oder Angriffen durch verschiedene Tiere ausgesetzt. Lange Trockenperioden führten zu Missernten, daraus resultierten zum Teil große Hungersnöte. Vor allem in der Stadt war Lebensmittelknappheit ein dramatisches Problem, das wiederholt Todesopfer forderte.


Wer hat das Gewächshaus erfunden?

Ganze Äcker lassen sich zwar nicht abdecken, aber zumindest zum Teil versuchte man das Problem zu lösen. Die Idee, Pflanzen in Kübeln zu ziehen, gab es bereits in der Antike. Mit dem Import exotischer Gewächse, unter anderem der Ananas, wurde es notwendig, die entsprechenden klimatischen Bedingungen zu schaffen, damit Pflanzen überleben konnten. Dies geschah zunächst in botanischen Gärten, wo man den Glashauseffekt zu diesem Zwecke nutzte. In England waren Gewächshäuser bereits im 18. Jahrhundert in aristokratischen Gärten und Parks verbreitet. Als Erfinder des Gewächshauses wurde der englische Arzt Nathaniel Bagshaw Ward bekannt, der 1830 das erste transportable Gewächshaus konstruierte und den Import von Pflanzen dadurch vereinfachte.


Welche Vorteile bietet ein Gewächshaus?

Heute nutzt jeder Hobbygärtner die positiven Eigenschaften von Gewächshäusern, entweder als Minigewächshaus für die Fensterbank, kleines Gewächshaus auf dem Balkon und der Terrasse, oder großes Gewächshaus aus Glas, Holz oder Folie. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und selbst bei wenig Platz können Kunden kleine Gewächshäuser günstig kaufen. In einem Treibhaus gedeihen die Pflanzen unter optimalen Bedingungen: Eine konstant hohe Luftfeuchtigkeit und viel Licht geben den Pflanzen alles, was sie zum Wachsen brauchen.

Negative Wettereinflüsse können den Sprösslingen dank des Gewächshauses nichts anhaben. Der Gärtner kann sogar Pflanzen anbauen, die unter freiem Himmel hierzulande niemals wachsen würden, zum Beispiel Auberginen oder Melonen. Darüber hinaus ist jederzeit Gartenwetter, egal ob es draußen stürmt oder die Sonne scheint – im Gewächshaus gibt es immer etwas zu tun. Und das sogleich auf mehreren Ebenen.

Durch die Verwendung von Regalen sind selbst kleine Gewächshäuser echte Raumwunder. Wer möchte, kann das Gewächshaus sogar im Winter nutzen. Zwiebeln, Lauch, Feldsalat oder späte Karotten gedeihen in der kalten Jahreszeit.


Was muss der Hobbygärtner beachten?

Wer sich ein Gewächshaus kaufen möchte, sollte sich über den Standort, das Material und einen richtigen Umgang mit dem Gewächshaus im Klaren sein. Beachtet der Besitzer folgende Hinweise, steht die nächste Ernte schon bald an.

Wo ist der optimale Standort für das Gewächshaus und wie erfolgt die Ausrichtung?

Um das Gewächshaus problemlos aufstellen und warten zu können, müssen alle Seiten frei zugänglich sein. Der Eingang ist dabei bestenfalls der Wetterseite abgewandt. Darüber hinaus, darf kein Schatten auf das Gewächshaus fallen, damit die Pflanzen genügend Licht bekommen. Von dichtem Bewuchs oder hohen Häusern in der Nähe ist daher abzusehen. Um lange Laufwege zu vermeiden, sollte es nahe am Wohnhaus aufgestellt sein. Eine Regenwassertonne in der Nähe ist ratsam, damit das Wasser zum Gießen der Pflanzen schnell erreichbar ist.

Wie wird das Gewächshaus richtig bepflanzt und geheizt?

Beim größten Teil der Gewächshäuser erfolgt keine Beheizung. Je nachdem, welche Ziele der Gärtner hat, bieten sich verschiedene Varianten an: Vom unbeheizten Kalthaus, über das leicht beheizte (2 bis 12° C), temperierte Gewächshaus (12 bis 18° C), bis hin zum Warmhaus (18 bis 24° C). Letzteres ist für die Aufzucht von tropischen Pflanzen geeignet. Ein Kalthaus findet nur in den frostfreien Monaten Verwendung, im leicht beheizten Gewächshaus lassen sich in der kalten Jahreszeit Kräuter ziehen oder gewährleisten ein Überwintern von Kübelpflanzen sowie Kakteen. Das temperierte Gewächshaus bietet die Möglichkeit, ganzjährig Gemüse anzubauen.

Die Gewächshausheizung kann entweder mit erneuerbaren Energien, Propangasheizungen oder einem elektrischen Heizlüfter erfolgen. Des Weiteren sind Gasheizungen möglich.

Die Bepflanzung des Gewächshauses spielt eine große Rolle für den Ertrag. Zwar möchte man den Platz optimal nutzen, jedoch gilt zu beachten, dass eine zu dichte Bepflanzung zum Konkurrenzkampf um Nährstoffe und Wasser unter den Pflanzen führen kann. Darüber hinaus besteht die Gefahr eines Pilzbefalls. Außerdem benötigt vor allem Gemüse Platz um sich zu entwickeln und zu wachsen. Daher gilt: Weniger ist mehr.

Vor der Aussaat zieht der Hobbygärtner am besten einen Aussaatkalender zu Rate. Hier sind die Keimdauer und der empfohlene Zeitpunkt für die Aussaat diverser Pflanzen angegeben. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass im Gewächshaus die richtige Temperatur für die Pflanzen herrscht und Luft im Inneren gut zirkulieren kann, damit kein Hitzestau entsteht.


Welche Materialien sind empfehlenswert?

Gewächshaus bedeutet nicht gleich Glashaus. Glas ist sogar eher ungeeignet. Es weist eine erhöhte Bruchgefahr auf und im Inneren kommt es schnell zu einem Hitzestau. Die Pflanzen bekommen unter Umständen zu viel Licht ab. Wer sein Gewächshaus das ganze Jahr über nutzen möchte, verzichtet besser auf Einfachglas. Diesem fehlt die nötige Isolierung. Stattdessen kommen häufig Stegdoppelplatten aus Makrolon/Polycarbonat zum Einsatz. Dieses Kunststoffmaterial ist beständig und zu 70 bis 80 % lichtdurchlässig. Der Wärmedurchgangswert ist niedrig, sodass sich die Platten mit ihrer wärmedämmenden Eigenschaft gut für den Bau von Gewächshäusern eignen. Darüber hinaus ist dieses Material bruchsicher und hagelfest.

Stegdoppelplatten aus Plexiglas sind mit denen aus Polycarbonat vergleichbar. Im Gegensatz zu diesen und Glas zeigen sich einige Arten von Plexiglas als UV-durchlässig. Plexiglas hat einen niedrigen UG-Wert und ist hagel- sowie bruchsicher. Für das Fundament hat sich Beton bewährt. Der Rahmen des Gewächshauses ist im Optimalfall aus Metall – Aluminium oder Stahl eignen sich jedoch ebenfalls gut.


Was kann man wann in einem Gewächshaus anpflanzen?

Sobald alles vorbereitet ist, geht es daran, das Gewächshaus zu bepflanzen. Hier gedeiht so gut wie alles. Im Frühjahr ist im Frühbeet die beste Zeit für Radieschen, Feld- und Pflücksalat. Auch Spinat, Tomate, Mangold, Kürbis, Fenchel und Paprika finden zu dieser Zeit Platz für eine Aussaat. Ab Ostern beginnt die Zeit für Gurken, Zucchini, Melonen und Zwiebeln. Im Sommer und Herbst haben Stangenbohnen, Petersilie und Karotten Hochkultur. Ein Aussaatkalender gibt detaillierte Übersichten über die Aussaat- und Erntezeiten von verschiedenen Pflanzen.


Wer zahlt bei Hagel- oder Sturmschäden?

Die meisten Gewächshäuser sind stabil und aus bruchsicherem Material hergestellt. Doch was geschieht, wenn ein Unwetter doch einmal zu stark war und das Gartenhaus Schaden nimmt?

Eine herkömmliche Hausratversicherung zahlt keinen Schaden, die durch Umwelteinflüsse am Gewächshaus entstehen. Hierfür muss jeder Gärtner sich individuell mit seiner Versicherung auseinandersetzen. Einige Versicherungen übernehmen Schäden unter Umständen, wenn mit der Hausratversicherung der Glasbruch mit abgedeckt ist.

Alternativ ist abzuklären, ob das Gewächshaus nachträglich mit in die Versicherung integrierbar ist oder ob es besser separat zu versichern ist.


Schlussfolgerung zum Gewächshaus

Ein Gewächshaus macht Spaß, so viel steht fest. Den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen und sie zu ernten, sobald sie reif sind, lässt jedem Gärtner das Herz aufgehen. Welches Gewächshaus er dafür nutzt und was für einen Monat es zum Einsatz kommt, bleibt jedem selbst überlassen. Vor dem Kauf eines Gewächshauses, ist es ratsam, über die Größe und Ziele nachzudenken, sodass das Modell auf alle eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist.

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