Zu den Bäumen und Sträuchern zählen auch die Nadelgehölze. Sie sind kaum zu verwechseln, denn Nadelbäume unterscheiden sich markant im Laub; ein Unterschied, der auch für ihren Namen verantwortlich zeichnet. Botanisch gehören sie zu den Nacktsamern. Im Vergleich zur Familie der Laubgehölze werden Nadelgehölze oft als unscheinbar und schmucklos wahrgenommen. Zugleich stehen sie aber auch als Sinnbild für Winter und Gemütlichkeit. Kein Zufall, denn Nadelgehölze sind immergrün! Wir stellen die 10 schönsten Nadelgehölze für den Garten einmal genauer vor.
Eigenschaften der Nadelgehölze
Zwar gehören Nadelgehölze ebenso wie Laubgehölze allgemein zu den Bäumen und Sträuchern, jedoch unterscheiden sich sehr voneinander. Am auffälligsten zeigt sich dies an den Blättern, die bei Nadelgehölzen nadelartig erscheinen. Botanisch ist jedoch der Umstand viel entscheidender, dass die Samen nicht von einem Fruchtblatt umhüllt sind. Damit werden sie der großen Ordnung der Nacktsamer (Gymnospermen) zugeordnet. Bis auf einzelne Ausnahmen sind die meisten Nadelgehölze immergrün und werden daher gern als Heckenpflanzen oder Sichtschutz genutzt.
Nadelgehölze wachsen in der Regel problemlos. Sie beeinflussen jedoch den Boden, auf dem sie stehen. Durch herabfallende Nadeln bildet sich eine Rohhumusschicht und der Boden sinkt im pH-Wert. Das hat Einfluss auf die restliche Vegetation. Allerdings sind Nadelgehölze auch vielseitig einsetzbar. Je nach Verwendungszweck ist die Vielfalt an Nadelgehölzen sehr breit gefächert und reicht von Zwergformen bis zu riesigen Solitärbäumen.
Die 10 schönsten Nadelgehölze für den Garten
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© diybook* | Sie sind das Kennzeichen der Korea-Tanne: die bläulich-violetten Zapfen, die wie Kerzen nach oben wachsen. Sie sind sehr…
© diybook* | Scheinzypressen zählen wohl zu den nützlichsten Nadelgehölzen im Garten, denn sie lassen sich für viele Zwecke einspannen.…
<>Der Fruchtschmuck der Korea-Tanne (Abies koreana) wirkt mit seinen blau-violetten Zapfen sehr ansprechend und erinnert an bunte Weihnachtskerzen. Raues Klima vertragen sie jedoch auch als Nadelgehölz nur schwer. Kalte Winterwinde setzen den Nadelbäumen stark zu.
Scheinzypressen (Chamaecyparis) sind im Garten praktisch und pflegeleicht. Sie werden gern als Heckenpflanzen oder Sichtschutz verwendet. Zahlreiche Formen mit unterschiedlichen Wuchsformen und Laubfärbungen machen die Auswahl aber bisweilen schwierig.
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© diybook* | Der Name der Lebensbäume ließe gewaltige und alte Baumriesen vermuten, tatsächlich aber werden sie vor allem als…
© diybook* | Früher war die Blaufichte aufgrund ihres namengebenden bläulichen Blattschmucks als Dekorationspflanze sehr beliebt. Auch in…
<>Lebensbäume (Thuja) lassen sofort an langlebige Baumriesen denken. Tatsächlich werden sie am häufigsten als Heckenpflanze verwendet. Schnellwachsend und robust entwickeln sie einen immergrünen Sichtschutz. Die Pflanzen gelten jedoch als giftig, sodass unnötiger Pflanzenkontakt vermieden werden sollte.
Die Blaufichte (Picea pungens) ist ein alter Schmuckbaum, der heute immer seltener in den Gärten anzutreffen ist. Seine blauen Nadeln sind ein natürlicher Blickfang und wurden früher besonders für die Binderei, aber auch für die Friedhofsfloristik geschätzt.
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© diybook* | Zu den bekanntesten Nadelgehölzen zählt sicherlich die Kiefer. Sie wächst verbreitet sowohl in der Natur als auch im Garten,…
© diybook* | Schnell verwechselt, aber anders geschrieben. Die Lärche ist kein Vogel, sondern ein Nadelgehölz. Im Gegensatz zu den meisten…
© diybook* | Der Wacholder gehört unzweifelhaft zu den Nadelgehölzen, die auf eine besonders lange Nutzungstradition im heimischen Garten…
<>Kiefern (Pinus) sind aus den heimischen Wäldern bekannt. Für Gärten sind besonders die Zwergformen beliebt. Sehr kompakte Formen werden als Hexenbesen bezeichnet und sind in Steingärten anzutreffen.
Die Lärche (Larix) zählt zu den wenigen Nadelgehölzen, die über den Winter ihr Laub abwerfen. In Gärten sind die kompaktwachsenden und hängenden Formen sehr beliebt.
Der Wacholder (Juniperus) ist schon lange in der Gartenkultur verwurzelt. Je nach Art und Sorte bilden die Pflanzen einen aufrechten oder sehr flachen Wuchs. Sie sind praktisch und für Heidegärten unumgänglich.
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© diybook* | Eiben zählen zu den schönsten Nadelgehölzen im Garten und zeichnen sich durch vielseitig gestaltbare Verwendungsmöglichkeiten…
© diybook* | Der Mammutbaum trägt seinen Namen zurecht und kann gewaltige Ausmaße annehmen. Im heimischen Garten glänzt er dagegen vor…
<>Eiben (Taxus) sind schöne Gartengewächse, die sehr alt werden können. Sie zählen zu den Giftpflanzen und dürfen nicht eingenommen werden. Im Garten wirken sie in der Einzelpflanzung (Solitär) oder als Hecke.
Mächtig wird der Mammutbaum (Metasquoia), der feuchte Böden bevorzugt und im Herbst eine wunderschöne Laubfärbung bekommt. Ähnlich wie die Lärche verliert der Nadelbaum seine Blätter.
Zedern (Cedrus) sind edle Nadelgehölze und ihr Holz ist sehr begehrt. Verschiedene Arten, insbesondere kleinwüchsige Bäume, sind auch für Gärten gut geeignet.
Zu den Bäumen und Sträuchern zählen auch die Nadelgehölze. Sie sind kaum zu verwechseln, denn Nadelbäume unterscheiden sich markant im Laub; ein Unterschied, der auch für ihren Namen verantwortlich zeichnet. Botanisch gehören sie zu den Nacktsamern. Im Vergleich zur Familie der Laubgehölze werden Nadelgehölze oft als unscheinbar und schmucklos wahrgenommen. Zugleich stehen sie aber auch als Sinnbild für Winter und Gemütlichkeit. Kein Zufall, denn Nadelgehölze sind immergrün! Wir stellen die 10 schönsten Nadelgehölze für den Garten einmal genauer vor.
© diybook* | Sie sind das Kennzeichen der Korea-Tanne: die bläulich-violetten Zapfen, die wie Kerzen nach oben wachsen. Sie sind sehr dekorativ und machen jeden zusätzlichen Weihnachtsschmuck überflüssig. Korea-Tannen sind empfindlich gegenüber scharfen Winden im Winter und sollten daher entsprechend geschützt werden.
© diybook* | Scheinzypressen zählen wohl zu den nützlichsten Nadelgehölzen im Garten, denn sie lassen sich für viele Zwecke einspannen. Beliebt sind sie vor allem als Sichtbegrenzung. Je nach der individuellen Gestaltung des Gartens kann auf zahlreiche Sorten mit unterschiedlicher Farbgebung zurückgegriffen werden.
© diybook* | Der Name der Lebensbäume ließe gewaltige und alte Baumriesen vermuten, tatsächlich aber werden sie vor allem als Heckenpflanzen gebraucht. Das ist auch dem Umstand geschuldet, dass der Lebensbaum schnell heranwächst. Unnötiger Kontakt sollte vermieden werden, denn die Pflanze zählt zu den giftigen Arten.
© diybook* | Früher war die Blaufichte aufgrund ihres namengebenden bläulichen Blattschmucks als Dekorationspflanze sehr beliebt. Auch in der Friedhofsfloristik wird gerne auf sie zurückgegriffen. Heute zählt dieses Nadelgehölz aber fast schon zu den Raritäten und ist nur noch selten in Gärten anzutreffen.
© diybook* | Zu den bekanntesten Nadelgehölzen zählt sicherlich die Kiefer. Sie wächst verbreitet sowohl in der Natur als auch im Garten, wo vorzugsweise ihre Zwergformen zum Einsatz kommen. Die kleinsten Exemplare sind unter der Bezeichnung Hexenbesen bekannt und dienen hauptsächlich zur Bereicherung von Steingärten.
© diybook* | Schnell verwechselt, aber anders geschrieben. Die Lärche ist kein Vogel, sondern ein Nadelgehölz. Im Gegensatz zu den meisten anderen Arten der Nadelgehölze verliert sie im Winter jedoch ihr Laub. Dennoch ist sie im Garten gern gesehen. Denn ihre kompakten und teilweise auch hängenden Formen erlauben viel Raum für kreative Ausgestaltung.
© diybook* | Der Wacholder gehört unzweifelhaft zu den Nadelgehölzen, die auf eine besonders lange Nutzungstradition im heimischen Garten zurückblicken. Dabei gibt es sowohl hochwachsende als auch kriechende Vertreter. Besondere Berühmtheit hat die Wacholderbeere erlangt, die neben anderen Anwendungsmöglichkeiten auch für die Schnapsherstellung herangezogen wird.
© diybook* | Eiben zählen zu den schönsten Nadelgehölzen im Garten und zeichnen sich durch vielseitig gestaltbare Verwendungsmöglichkeiten aus. So können sie durchaus als Heckenpflanzen zum Einsatz kommen, verfehlen aber auch im Einzelwuchs nicht ihre Wirkung. Die Eibe ist allerdings eine Giftpflanze, weshalb niemand auf den Nadeln herumkauen sollte.
© diybook* | Der Mammutbaum trägt seinen Namen zurecht und kann gewaltige Ausmaße annehmen. Im heimischen Garten glänzt er dagegen vor allem durch sein Laub, denn dieses färbt sich im Herbst auf wunderbare Weise. Kein Wunder, gehört der Mammutbaum doch zu den wenigen Nadelgehölzen, die im Winter ihre Nadeln verlieren.
© diybook* | Das feine Nadellaub ist es, was Nadelbäume für das Auge unverkennbar macht. Kleinwüchsige Nadelgehölze sind eine Bereicherung für jeden Garten und immergrüne Arten taugen hervorragend als natürlicher Sichtschutz. Gelegentlich ist wie bei der hier gezeigten Zeder auch das Holz der Bäume sehr begehrt.
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