Anfangs gut gemeint, machen Wegplatten und Trittsteine mit zunehmendem Alter nicht mehr viel her. Damit geraten sie schnell zu einem visuellen Ärgernis im Garten. Doch das muss nicht so bleiben! Denn schon mit einfachsten Mitteln lässt sich hier Abhilfe schaffen. Schon eine schöne Fugenbepflanzung sorgt für ein ganz anderes Bild. Durch den Einsatz einiger trittfester Polsterpflanzen lässt sich so jeder Weg wirkungsvoll aufhübschen. Wir gehen das Projekt an und zeigen, was zu tun ist!
Fugenpflanzen in Garten und Hof
Alte Wege oder Trittplatten verströmen kaum noch Flair. Jedoch müssen sie nicht zwangsläufig entsorgt werden. Stattdessen können sie durch eine wirkungsvolle Fugenbepflanzung mit trittfesten Polsterpflanzen aufgepeppt werden.
Die bescheidenen Pflanzen begnügen sich schon mit geringem Wurzelraum und begrünen so zuverlässig die Fugen zwischen den einzelnen Steinen. Wenn die Pflanzen blühen, verwandelt sich der alte Weg dann plötzlich zu einem blühenden Märchenpfad. Besonders interessant sind duftende Polsterpflanzen, denn sie verströmen bei jedem Tritt ihr individuelles Aroma.
Wildwuchs entfernen
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© diybook* | Zunächst einmal geht es daran, die vielen Wildkräuter aus den Fugen zu kratzen. Dafür reicht als Hilfsmittel bereits ein…
© diybook* | Welche Pflanzen eignen sich eigentlich als Fugenpflanzen? Da wäre zum einen der Sandthymian. Er sieht nicht nur schön aus,…
© diybook* | Ebenfalls wunderbar geeignet ist der Perückenthymian. Wie andere Polsterpflanzen auch hat er den Vorteil, dass er betreten…
© diybook* | Wir haben uns zur Fugenbepflanzung für den Perückenthymian entschieden. Die Pflanzen sind bequem im Handel zu erwerben.…
<>Und die Sache hat noch einen Vorteil: In Steinfugen siedelt sich häufig Wildwuchs an, der nur mühsam zu entfernen ist. Damit dieser spezielle Lebensraum nicht immer wieder von Unkräutern erobert wird, lassen sich in den Fugen flachwachsende Polsterpflanzen verwenden.
Ideal für diesen Zweck sind z.B. Sand- oder der Perückenthymian. Diese Pflanzen verströmen zudem einen intensiven Duft, sobald sie betreten werden. Bevor aber die Fugenbeflanzung beginnt, werden die Fugen noch von den Wildkräutern befreit. Schon mit einem Schraubendreher, Messer oder einer spitzen Kralle lässt sich der Boden zwischen den Platten lockern und das Unkraut herausziehen.
Fugen bepflanzen
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© diybook* | Damit die Bepflanzung der Fugen gelingen kann, muss der Perückenthymian zunächst geteilt werden. Dazu wird der Wurzelballen…
© diybook* | Die einzelnen Teilungsstücke lassen sich nun ohne Probleme in die aufgelockerte Erde zwischen den Fugen setzen. Sind nur…
© diybook* | Sofern ausreichend Teilungsstücke der Polsterpflanzen zur Verfügung stehen, bietet sich eine Reihenpflanzung ganzer Fugen an.…
© diybook* | Sind alle Fugenpflanzen erfolgreich eingesetzt und es bleibt noch Erde übrig, wird diese abschließend sauber weggefegt.…
<>Für die Bepflanzung werden handelsübliche Stauden im Topf verwendet. In der Regel sind die Pflanzen für die Fugenbepflanzung jedoch zu groß, sodass sie in kleinere Stücke geteilt werden müssen. Hierzu wird der Wurzelballen mit einem Messer in mehrere Stücke geschnitten oder mit den Händen geteilt. An jedem Teilungsstück müssen allerdings ausreichend Wurzeln verbleiben.
Die kleinen Teilungsstücke werden in die gelockerte Erde zwischen den Steinplatten eingepflanzt. Je nach vorhandener Menge werden sie entweder in die Ecken oder hintereinander als Reihe eingesetzt. Die überschüssige Erde wird abgekehrt oder in die Fugen gedrückt.
Gießen nicht vergessen!
Und damit ist es auch schon geschafft! Wie gesagt, die Arbeit erfordert nur wenig Aufwand, zeitigt dafür aber umso erstaunlichere Ergebnisse.
Doch etwas gibt es noch zu tun: Wie nach allen Pflanzarbeiten werden die eingepflanzten Setzlinge noch angegossen. Das Gießen bleibt auch in der Folgezeit sehr wichtig, denn durch die wärmespeichernden Steine sowie den geringen Wurzelraum kann es deutlich schneller zu Austrocknungen kommen.
Anfangs gut gemeint, machen Wegplatten und Trittsteine mit zunehmendem Alter nicht mehr viel her. Damit geraten sie schnell zu einem visuellen Ärgernis im Garten. Doch das muss nicht so bleiben! Denn schon mit einfachsten Mitteln lässt sich hier Abhilfe schaffen. Schon eine schöne Fugenbepflanzung sorgt für ein ganz anderes Bild. Durch den Einsatz einiger trittfester Polsterpflanzen lässt sich so jeder Weg wirkungsvoll aufhübschen. Wir gehen das Projekt an und zeigen, was zu tun ist!
© diybook* | Leider kein unbekanntes Bild: Der schöne und vor allem nützliche Gartenweg hat über die Jahre optisch stark abgebaut. Zwischen den Fugen tummelt sich allerlei Unkraut. Das kann so nicht bleiben! Wir wollen den Weg mit einer Fugenbepflanzung wieder attraktiv machen.
© diybook* | Zunächst einmal geht es daran, die vielen Wildkräuter aus den Fugen zu kratzen. Dafür reicht als Hilfsmittel bereits ein Schraubenzieher. Mit der Gartenkralle ist es aber etwas gemütlicher, die Erde aufzulockern.
© diybook* | Welche Pflanzen eignen sich eigentlich als Fugenpflanzen? Da wäre zum einen der Sandthymian. Er sieht nicht nur schön aus, sondern verhindert auch einen neuerlichen Befall der Fugen mit Unkraut.
© diybook* | Ebenfalls wunderbar geeignet ist der Perückenthymian. Wie andere Polsterpflanzen auch hat er den Vorteil, dass er betreten werden kann. Zudem verströmt er dabei einen aromatischen Geruch.
© diybook* | Wir haben uns zur Fugenbepflanzung für den Perückenthymian entschieden. Die Pflanzen sind bequem im Handel zu erwerben. Allerdings sind sie anfangs in der Regel noch zu groß, um zwischen die Fugen zu passen.
© diybook* | Damit die Bepflanzung der Fugen gelingen kann, muss der Perückenthymian zunächst geteilt werden. Dazu wird der Wurzelballen mit einem Messer zerteilt. An jedem Teilungsstück müssen jedoch ausreichend Wurzeln zurückbleiben!
© diybook* | Die einzelnen Teilungsstücke lassen sich nun ohne Probleme in die aufgelockerte Erde zwischen den Fugen setzen. Sind nur wenige Pflanzen vorhanden, reicht bereits eine Bepflanzung der Ecken, um einen schönen Effekt zu erzielen.
© diybook* | Sofern ausreichend Teilungsstücke der Polsterpflanzen zur Verfügung stehen, bietet sich eine Reihenpflanzung ganzer Fugen an. Überschüssige Erde kann danach zurück in die Fugen gedrückt werden.
© diybook* | Sind alle Fugenpflanzen erfolgreich eingesetzt und es bleibt noch Erde übrig, wird diese abschließend sauber weggefegt. Ansonsten würde beim letzten Schritt erheblicher Dreck entstehen.
© diybook* | Als letztes sind die frisch gepflanzten Setzlinge natürlich noch anzugießen. Überhaupt darf das regelmäßige Bewässern der neuen Fugenbepflanzung nicht vergessen werden. Denn zwischen den Fugen ist nur wenig Raum, um Wasser zu speichern.
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