Architektur voller Sonnenschein — Lösungen für eine effiziente Nutzung des natürlichen Lichts in Gebäuden

Sinnvoll eingesetzte Verglasung kann die Attraktivität des Innenraums steigern. Die Quantität und Qualität des natürlichen Lichts beeinflusst unser geistiges Wohlbefinden. Dies bestimmt nicht nur, wie wir zu Hause, sondern auch an öffentlichen Orten (wie Schulen oder Krankenhäusern), in Büros und am Arbeitsplatz funktionieren.

Die Autoren der Studie Healthy Homes Barometer 2020 belegen einen direkten Zusammenhang zwischen der Produktivität der Arbeitnehmer und dem Zugang zu natürlichem Licht. Wenn sie begrenzt ist, sinken Energie und Konzentration, die Effizienz der Aufgabenerfüllung und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit gehen verloren. Ein schlechteres Wohlbefinden der Mitarbeiter führt zu einer geringeren Produktivität, und das wirkt sich direkt auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens aus. Diese Tatsache ist umso alarmierender, als in einer vor einigen Jahren durchgeführten Studie mit dem Titel „The Global Impact of Biophilic Design in the Workplace“ sogar 47 % der befragten Arbeitnehmer zugaben, dass sie in ihrem Arbeitsumfeld keinen Zugang zu natürlichem Licht haben.

Eine Verordnung der Europäischen Union aus dem Jahr 1992 besagt bereits, dass jeder Arbeitsplatz über eine angemessene und ausreichende Beleuchtung verfügen sollte, vorzugsweise mit natürlichem Licht. Die Vernachlässigung dieses Themas ist eine der Ursachen für das Sick-Building-Syndrom, das auch durch die Verwendung ungeeigneter Baumaterialien, unzureichende Belüftung oder übermäßigen Lärm verursacht wird.

Zu den Vorteilen des Aufenthalts in natürlich beleuchteten, geräumigen Räumen gehören auch:

• mehr Komfort bei der Erledigung der täglichen Aufgaben,
• bessere Stimmung – Licht stimuliert die Produktion von Serotonin, dem Glückshormon,
• und sogar eine verbesserte Qualität der Freizeit. Der Healthy Homes Barometer-Bericht zitiert Untersuchungen von Neurowissenschaftlern, die festgestellt haben, dass ein guter Zugang zu Tageslicht während des Tages zu einem längeren Schlaf in der Nacht führt.

Schließlich ist zu betonen, dass je mehr Verglasung und natürliches Licht vorhanden sind, desto weniger Bedarf an künstlicher Beleuchtung besteht, die mehr Strom verbraucht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg die Inflationsrate im Februar um 8,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, was die Architekturbranche und die privaten Verbraucher weiter ermutigt, nach energieeffizienten Lösungen zu suchen.

Wenn möglich, sollten Sie Dachfenster in Betracht ziehen. Die Studie des CIE-Standards General Sky zeigt, dass sie die Innenräume mit bis zu dreimal mehr natürlichem Licht versorgen können als Fassadenfenster (der Effekt hängt von der Dachneigung und der Ausrichtung des Gebäudes ab). Ein Oberlicht aus dem MB-SR50N EI-System garantiert nicht nur den Einfall von Sonnenlicht, sondern erfüllt auch die Brandschutznormen und erzeugt durch die Quantentechnologie kostenlose Energie.

Außengeländer mit dem MB Glass Barrier-System tragen ebenfalls dazu bei, dass mehr Sonnenlicht in die Räume eines Bauprojekts gelangt. Es ist eine optisch ansprechende Lösung, die die Sicherheit von Plätzen wie Balkonen, Treppen und Terrassen erhöht und gleichzeitig – dank der Glasoberfläche – den Lichtfluss nicht behindert.

Außerhalb der Mauern des Gebäudes ist natürliches Licht in greifbarer Nähe. Die neueste Pergola von Aluprof aus dem MB-OPENSKY 120-System macht es möglich, seine Vorteile zu genießen. Es ist eine vollständige und universelle Lösung. Die Nutzungsmöglichkeiten der Pergola sind vielfältig: von der Gartenküche über die Freizeitterrasse bis hin zum Wintergarten im Hinterhof. Die robuste Konstruktion und die beweglichen Lamellen ermöglichen eine sichere Nutzung zu jeder Jahreszeit, zumal mit der Pergola auch Screens oder Schiebepaneele installiert werden können, die auch bei schlechtem Wetter einen konstanten Tageslichteinfall gewährleisten. Um den Komfort der Pergola zu erhöhen, lohnt es sich außerdem, zusätzliche Lösungen zu installieren (z. B. Heizstrahler oder Windsensoren) und diese mit der SMART-Technologie zu kombinieren.