Parkett neu versiegeln

Parkettversiegelung ausstreichen
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Schwierigkeit: 
Kosten: 
Zeit: 
Aktualisiert am 03.01.2019
Gutes Parkett hat einen entscheidenden Vorteil: Wenn der Boden nach vielen Jahren zwangsläufig nicht mehr viel hergibt, lässt sich das Parkett abschleifen und neu versiegeln. Danach erstrahlen die Oberflächen wieder in vergessen geglaubtem Glanz. Damit das Ergebnis stimmt müssen bei der Arbeit allerdings ein paar Dinge beachtet werden. Deshalb erklären wir in dieser Anleitung noch einmal Schritt für Schritt, wie man einen alten Holzboden wieder frisch machen kann und wie man danach das Parkett neu versiegeln muss.
Lange Romane sind nicht dein Ding? Dann schau Dir doch unser Video an!

Das Projekt: Parkett versiegeln

  • Altes Parkett
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    © diybook | Dein altes Parkett hat schon bessere Zeiten erlebt? Es hat Verfärbungen und Kratzer? Der Lack ist an vielen Stellen bereits ab?…
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Ein Parkettboden hat viele Vorzüge, zu denen u.a. seine Wärme, sein zeitloses Aussehen oder das nachhaltige Material zählen. Ein weiteres gewichtiges Argument liefert der Umstand, dass hochwertiges Parkett praktisch für die Ewigkeit gemacht ist. Eine ausreichend dicke Nutzschicht vorausgesetzt, lässt sich der Boden nämlich abschleifen und so wieder wie neu machen. Gut, wenn man dann auch weiß, wie sich das Parkett neu versiegeln lässt.

In unserer letzten Anleitung haben wir bereits demonstriert, wie sich altes Parkett abschleifen lässt. Die wichtigsten Schritte wollen wir an dieser Stelle aber noch einmal Revue passieren lassen, damit die einzelnen Handgriffe garantiert sitzen. Denn nur wenn das Abschleifen ein akzeptables Ergebnis hervorgebracht hat, lohnt es sich überhaupt, das Parkett neu zu versiegeln.

Werkzeug und Material

Der Werkzeug- und Materialaufwand ist bei diesem Projekt etwas umfangreicher. Zunächst einmal wird schweres Gerät benötigt. Dazu zählen eine Bandschleifmaschine und eine Randschleifmaschine ebenso wie eine Tellerschleifmaschine. Für kleinere Details bietet sich ein Deltaschleifer an. Des Weiteren werden Baukübel, Kelle und Spachtel, Pinsel, eine Lackwalze (Microfaserwalze) mit Teleskopstange wie auch ein Lacksieb gebraucht.

Auf Materialseite leistet eine Holzkittlösung wertvolle Arbeit. Wenn wie in diesem Projekt das Parkett ohnehin abgeschliffen wird, lässt sich mit der Lösung der passende Holzkitt einfach selbst herstellen. Für das eigentliche Versiegeln des Parketts ist dann natürlich noch der obligatorische Parkett-Lack gefragt. Außerdem sollte hier nicht auf eine vorbereitende Parkett-Grundierung verzichtet werden.

Parkett abschleifen – Erster Durchgang

  • Parkett grob abschleifen
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    © diybook | Zu Beginn steht das Abschleifen auf dem Programm. Da diese Arbeit für den Erfolg des Projektes überaus wichtig ist, haben wir…
  • Parkett diagonal zur Verlegerichtung abschleifen
    © diybook | Die Schleifrichtung variert nach Art des Parketts. Bei diesem Parkett wird der Grobschliff diagonal zur Verlegerichtung mit…
  • Ungeschliffene Fläche hinter dem Maschinenführer
    © diybook | Natürlich bleibt dort, wo wir mit der Maschine kehrtgemacht haben, ein etwa ein Meter breiter Steifen übrig. Am Ende des Raumes…
  • Randbereiche mit der Randschleifmaschine abschleifen
    © diybook | Unzugängliche Stellen und die Ränder, die mit dem Bandschleifer nicht zu erreichen sind, werden im Anschluss mit der…
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Am Beginn der Renovierungsarbeiten steht natürlich das Abschleifen. Dazu wird die Bandschleifmaschine in Bahnen über das Parkett geschoben, zunächst mit einem Schleifband der Körnung 60. Der Anpressdruck steht auf "grob". Die einzelnen Bahnen überschneiden sich in der Breite um etwa ein Drittel, damit keine Fehlstellen entstehen. Wichtig ist, das Schleifwerkzeug nur in Bewegung zu heben und zu senken, und beim Schleifen niemals auf einer Stelle zu verharren. Zudem wird eine Bahn vor und die selbe Bahn auch in der Rückwärtsbewegung geschliffen.

Wie beim Rasenmähen bleibt am Rand ein Streifen über. Auch dieser wird nun in kleinen Bahnen Richtung Wand nachgeholt. Die Bahnen sollten um ca. 30 cm überlappen. Abschließend werden alle Randbereiche, die mit der großen Maschine nicht zu erreichen waren, mit der Randschleifmaschine bearbeitet. Auch hier ist Schleifpapier der Körnung 60 zu verwenden.

Parkett abschleifen – Alle weiteren Durchgänge

  • Schleifpapier wechseln auf Körnung 80
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    © diybook | Nachdem der Raum einmal abgeschliffen wurde, folgt der Zwischenschliff mit etwas feinerem Schleifpapier (Körnung 80).
  • Anpressdruck des Bandschleifers umstellen
    © diybook | Zudem wird auch der Anpressdruck der Bandschleifmaschine von grob auf mittel umgestellt.
  • Zwischenschliff im rechten Winkel zum Grobschliff
    © diybook | Der Zwischenschliff wird im rechten Winkel zum Grobschliff vorgenommen. Aber immer noch wird das Parkett diagonal zur…
  • Absenken und Anheben der Schleifwalze
    © diybook | Einer der wichtigsten Punkte beim Schleifen ist der, die Schleifrollen immer nur in der Bewegung abzusenken und anzuheben. Wird…
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Die direkte Oberflächenschicht ist abgetragen. Will man jedoch am Ende das Parkett neu versiegeln, bedarf es noch einiger Feinarbeit. Zunächst kommt ein Zwischenschliff mit Schleifmitteln der Körnung 80 an die Reihe. Der Anpressdruch steht auf "mittel". Die Schleifrichtung orientiert sich an der Art des Parketts. In unserem Fall erfolgte der erste Schliff diagonal zur Verlegerichtung. Auch der zweite Schliff wird diagonal ausgeführt, allerdings im rechten Winkel zum vorigen Schliff.

Die Arbeiten sind langsam und sorgfältig auszuführen. Keinesfalls sollte es in der Hektik zu "Unfällen" kommen, bei denen sich das Schleifwerkzeug ins Holz frisst. Solche Spuren sind nur schlecht wieder auszubessern. 

  • Letztschliff mit Schleifpapier der Körnung 100
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    © diybook | Für den Letztschliff wird nun nochmal das Schleifpapier gewechselt. Wieder wird etwas feineres Papier mit Körnung 100 verwendet…
  • Letztschliff in Verlegerichtung
    © diybook | Der letzte Schliff wird genauso durchgeführt wie die vorangegangenen, mit einer Ausnahme: Der Schliff erfolgt nun in…
  • Randbereiche mit der Randschleifmaschine bearbeiten
    © diybook | Nachdem die Fläche geschleift wurde, müssen die Randbereiche nochmals mit der Randschleifmaschine – ebenfalls mit einem…
  • Geschliffenes Parkett
    © diybook | Schon jetzt sieht das Parkett um einiges besser aus als vorher. Das Versiegeln kann kommen!
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Der abschließende Feinschliff erfolgt schließlich in Verlegerichtung mit Körnung 100. Der Anpressdruch wird zuvor auf "fein" reduziert. Sobald alle Bahnen gezogen wurden, kommt noch einmal das Randschleifgerät zum Zuge. Bereiche, in die selbst dieses kompaktere Gerät nicht vorstoßen kann, werden schließlich mit dem Deltaschleifer behandelt.

Damit wären die Schleifarbeiten abgeschlossen. Doch es warten noch einige zusätzliche Aufgaben auf uns, bevor wir das Parkett versiegeln können. Auch deshalb sollte man sich für dieses Projekt viel Zeit reservieren!

Parkett verkitten

  • Holzkitt anrühren
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    © diybook | Moment, jetzt schon versiegeln? Nicht ganz! Denn vorher sollten alle Fugen und eventuell noch vorhandenen Vertiefungen…
  • Holzkitt auftragen
    © diybook | Auch wenn die Fläche im Grunde sehr eben aussieht und kaum sichtbare Fehlstellen und Fugen aufweist, empfiehlt es sich, das…
  • Kitt rückstandsfrei auftragen
    © diybook | Na ja, der Kitt wird nicht wirklich aufgetragen. Besser gesagt, der Kitt wird so über den Boden geführt, dass er lediglich die…
  • Verdickten Holzkitt verdünnen
    © diybook | Wenn der Holzkitt eindickt – was bei dieser Arbeit ganz normal ist –, wird dieser einfach mit der Holzkittlösung verdünnt,…
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Bevor man das Parkett neu versiegeln kann, müssen zuerst noch einige Reparaturen erfolgen. Denn auch im schönsten Boden zeigen sich bald Fugen, Vertiefungen oder andere Fehlstellen, die durch Abnutzung entstehen. Diese lassen sich jedoch relativ einfach beheben. Dazu wird nun das Schleifmehl aus dem abschließenden Feinschliff mit der Holzkittlösung vermengt. Das Ganze ist so lange zu rühren, bis eine cremige Masse entsteht.

Anschließend wird die Masse mittels eines breiten Spachtels in ausladenden, halbkreisförmigen Zügen über den Boden geführt. Dabei soll der Kitt zwar in die Fugen und Risse eindringen, nicht aber an der Oberfläche haften bleiben. Sollte die Reparaturmasse während der Arbeiten zu sehr eindicken, wird sie mit etwas Holzkittlösung wieder aufbereitet.

Parkett mit Körnung 120 abschleifen

  • Tellerschleifer mit Schleifpapier der Körnung 120 vorbereiten
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    © diybook | Nach gut zweistündigem Trocknen des Kitts wird wieder geschliffen. Diesmal kommt eine Tellerschleifmaschine mit einem…
  • Tellerschleifmaschine immer in Bewegung halten
    © diybook | Wie beim Auftragen des Kitts wird auch die Tellerschleifmaschine in halbkreisförmigen Bewegungen duch den Raum geführt. Die…
  • Nicht erreichbare Stellen werden von Hand geschliffen
    © diybook | Randbereiche und Ecken, die mit der Tellerschleifmaschine nicht zu erreichen waren, werden von Hand nachgeschliffen.
  • Grüdlich saugen
    © diybook | Als nächstes steht eine gründliche Reinigung auf dem Programm. Das ist wichtig, denn Staubeinschlüsse machen auch unter der…
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Nachdem der Holzkitt rund zwei Stunden trocknen konnte, erfolgt ein weiterer Schleifdurchgang. Für diesen greifen wir auf die Tellerschleifmaschine zurück. Sie wird mit Schleifpapier der Körnung 120 bestückt. Auch hier gilt wieder: Während der Schleifarbeiten sollte die Maschine nie auf der Stelle stehen. Stattdessen wird der Teller in halbreisartigen Bewegungen über den Boden geführt.

Ecken und Randbereiche, die nicht erreicht werden können, werden diesmal nicht unter Maschineneinsatz nachbearbeitet. Hier reicht es schon, sie von Hand zu schleifen. Vergessen werden sollte es aber nicht! Zum Schluss muss der Boden mit dem Staubsauger sorgfältig von allen Staubresten befreit werden. Am besten werden auch andere Oberflächen im Raum noch einmal gründlich gereinigt.

Parkett grundieren

  • Grundierung vorlegen
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    © diybook | Die Grundierung wird geöffnet und in einen passenden Eimer vorgelegt.
  • Randbereiche mit dem Pinsel grundieren
    © diybook | Randbereiche werden am besten mit dem Pinsel vorgestrichen. Die Grundierung wird satt, aber nicht im Übermaß aufgetragen.
  • Von der Lichtquelle weg arbeiten
    © diybook | Sind die Ränder dann einmal bearbeitet, kommt eine Lackwalze zum Einsatz. Gearbeitet wird dabei immer von der Lichtquelle weg.
  • Diagonal zur Verlegerichtung arbeiten
    © diybook | Wie schon beim Schleifen wird auch beim Auftragen der Parkett-Grundierung diagonal zur Verlegerichtung gearbeitet.
  • Grundierung zudem über Kreuz auftragen
    © diybook | Zudem wird die Grundierung über Kreuz aufgetragen um den vollflächigen Auftrag zu gewährleisten.
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Ein weiterer Schritt ist geschafft. Doch es folgen weitere, bis wir das Parkett neu versiegeln können. So ist jetzt eine Grundierung aufzutragen, die das Saugverhalten des Bodens reguliert. Zuvor wird die Grundierung aus ihrem Kanister in einen offenen Kübel gegossen. Dann beginnen die Arbeiten an den Randzonen des Bodens. Der Auftrag erfolgt hier noch mit einem Pinsel – satt, aber nicht im Übermaß.

Für die großen Flächen wird dann eine Lackwalze mit Teleskopstange verwendet. Das ist deutlich komfortabler. Der Auftrag erfolgt dabei diagonal zur Verlegerichtung des Parketts. Die Bewegung führt jedoch grundsätzlich immer weg von Lichtquellen wie Fenstern und Türen. 

  • Grundierung trocknen lassen
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    © diybook | Jetzt steht eine Pause auf dem Programm. Denn die Grundierung muss erst einmal trocknen. Je nach Witterung sind dafür zwei bis…
  • Raum vor ungewünschter Zugluft schützen
    © diybook | Es wird langsam ernst. Im Raum werden alle Fenster und Türen soweit geschlossen, dass kein unerwünschter Luftzug entstehen kann…
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Ähnlich wie beim Streichen wird beim Grundieren des Parketts auch über Kreuz gearbeitet, um einen möglichst vollflächigen Auftrag zu gewährleisten. So sind die Arbeiten schon bald erfolgreich erledigt. Am Ende muss die Grundierung je nach Witterung rund zwei Stunden trocknen, bevor es weitergehen kann.

Hinweis: Kurz vor dem Versiegeln des Parketts sollten alle Fenster im Raum wieder geschlossen werden. Denn schon ein unerwünschter Luftzug kann hier Unregelmäßigkeiten in der Trocknung hervorrufen. Und die werden sich später leider deutlich zeigen.

Parkett versiegeln – Erster Durchgang

  • Versiegelung (Mattlack M88) aufschütteln
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    © diybook | Die Versiegelung, besser gesagt der Lack, wird vor der Verwendung gut aufgeschüttelt. Das sichert eine homogene Durchmischung…
  • Lack sieben
    © diybook | Außerdem wird der Lack durch ein Lacksieb in einen geeigneten Eimer vorgelegt. Dieser Schritt sollte tunlichst nicht…
  • Ecken vorstreichen
    © diybook | Wie auch schon bei der Grundierung werden zuerst die Ränder mit dem Pinsel vorgestrichen. Der Lack wird dabei satt aufgetragen.
  • Lack satt auftragen
    © diybook | Sind die Ränder abgearbeitet, wird der Lack mit der Mikrofaserwalze aufgetragen. Wichtig dabei ist, so viel Lack aufzutragen,…
  • Vom Licht weg arbeiten
    © diybook | Beim Parkett-Versiegeln wird – wie auch beim Streichen einer Decke – immer von der Lichtquelle (Fenster) weg gearbeitet.
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Endlich sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und wir können den Parkettboden versiegeln. Der Lack wird dazu einmal kräftig aufgeschüttelt, um eine einheitliche Durchmischung seiner Komponenten sicherzustellen. Dann wird der Lack in einen Baukübel gegossen, dabei allerdings durch ein Lacksieb gegeben. So bleiben Klumpen von Anfang an draußen.

Erneut werden zuerst die Randbereiche des Bodens bedacht. Der Lack wird hier satt mit einem Pinsel aufgetragen. Die Flächen werden dagegen mit der Lackwalze bearbeitet. Sind die Rollgeräusche der Walze dabei kaum zu hören, wird ausreichend Lack verwendet. Insgesamt sollten 100-120 ml Lack pro Quadratmeter aufgewendet werden, um die nötige Mindestschichtdicke zu erreichen.

  • Lackauftrag über Kreuz
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    © diybook | Der Lack wird ebenfalls über Kreuz aufgetragen, um einen vollflächigen und lückenlosen Auftrag zu gewährleisten.
  • Ausstreichen des Lacks
    © diybook | Nach dem Auftragen über Kreuz wird der Lack ein einziges und wirklich nur einziges Mal von der Wand weg ausgestrichen.
  • Richtungswechsel am Ende des Raumes
    © diybook | Am Ende des Raumes angekommen, bleibt ein Richtungswechsel nicht aus. Gearbeitet wird aber wie vorher. Der Lack wird über Kreuz…
  • Werkzeug verstauen
    © diybook | Nach erfolgter Arbeit ist es Zeit, das Werkzeug zu verstauen; und zwar so, dass sich am nächsten Tag nahtlos weiterarbeiten…
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Beim Versiegeln des Parketts gelten die gleichen Regeln wie beim Grundieren: Es wird immer von Lichtquellen weggestrichen, zudem erfolgt der Auftrag stets über Kreuz. Das nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch. Hier sollte aber tunlichst nicht zu sorglos gearbeitet werden. Am Schluss werden die Flächen mit der Walze genau einmal ausgestrichen. Die Bewegung erfolgt von der Wand weg.

Nun muss der Lack über Nacht einziehen. Damit wir jedoch am nächsten Tag gleich sorglos weiterarbeiten können, wird die Ausrüstung sorgsam verstaut. Die Lackwalze wird in den Lackbehälter eingetaucht, damit sie nicht eintrocknet. Dann wird das Ganze mit Plastikfolie abgedeckt. So bleibt auch der Lack frisch, und wir verlieren später keine wertvolle Zeit.

Parkett mit Körnung 150 abschleifen

  • Zwischenschliff der neuen Parkettoberfläche
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    © diybook | Vor dem zweiten Lackauftrag wird wieder geschliffen. Diesmal kommt ein Schleifpapier der Körnung 150 zum Einsatz. Dieses darf…
  • Entfernen des Schleifstaubes
    © diybook | Wieder ist Reinigen angesagt, denn auch jetzt muss alles blitzblank sein. Der Boden wird also wieder gründlich abgesaugt, ggf.…
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Am nächsten Morgen folgt zunächst ein letzter Schleifdurchgang. Die Tellerschleifmaschine wird heute allerdings nur noch mit Schleifpapier der Körnung 150 bestückt. Dieses kann auch ruhig schon einmal benutzt worden sein. Bei diesem finalen Schliff geht es nämlich weniger um den konkreten Abtrag. Vielmehr soll die Oberfläche nur etwas aufgeraut werden, damit die zweite Lackschicht ordentlich hält. 

Entsprechend werden die Flächen nur kurz mit der Maschine abgefahren und nicht intensiver behandelt. Nachdem das Schleifen abgeschlossen ist, rücken wir noch einmal mit dem Staubsauger an. Wieder müssen alle Rückstände an Schleifstaub und anderen Verunreinigungen gründlich beseitigt werden, damit sie nicht das Gesamtergebnis der Versiegelung beeinträchtigen.

Parkett final versiegeln

  • Ränder wieder vorstreichen
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    © diybook | Nach dem Öffnen des Lackeimers und dem Vorbereiten der Werkzeuge werden erneut die Ränder mit dem Parkett-Lack vorgestrichen.
  • Auf der anderen Raumseite starten
    © diybook | Auch bei der zweiten Lackschicht wird wieder von der Lichtquelle weggearbeitet. Diesmal sollte aber auf der anderen Seite des…
  • Satter Lackauftrag
    © diybook | Wieder wird mit dem Lack nicht gespart und der Lack über Kreuz satt aufgetragen. Die Abrollgeräusche der Walze müssen dabei…
  • Ausstreichen
    © diybook | Auch das Ausstreichen sollte bei diesem Arbeitsgang nicht vergessen werden. Zur Erinnerung: Immer von der Wand weg in Richtung…
  • Ausgang planen
    © diybook | Beim Parkett-Versiegeln sollte eines nicht vergessen werden: der Ausgang! Denn am Ende muss man den Raum ja auch verlassen…
  • Versiegeltes Parkett mit nassem Lack
    © diybook | Dann ist es geschafft und das Parkett wurde erfolgreich versiegelt. Es ist hier schön zu sehen, dass die Oberfläche noch leicht…
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Beim letzten Durchgang, mit dem wir das alte Parket mit neuem Lack versiegeln wollen, wird wieder mit dem Pinsel an den Rändern begonnen. Der Lack wird satt aufgetragen und gleichmäßig verteilt. Danach kommt erneut die Mikrofaserwalze zum Einsatz. Diesmal wird zwar wieder von der Lichtquelle weggarbeitet, allerdings auf der anderen Raumseite begonnen. Der Lack wird über Kreuz aufgetragen und dann einmal ausgestrichen. Am Ende des Raumes angekommen, muss man sich zwangsläufig einmal umdrehen und die Richtung des Auftragens verändern.

Auch bei diesem Durchgang sollte der Lack so satt aufgetragen werden, dass die Abrollgeräusche der Walze nahezu verschwinden. Auch sollte der Ausgang im Blickfeld bleiben. Denn nichts ist ärgerlicher, als sich selbst in einer Ecke einzusperren.

Ergebnis

  • Fertig versiegeltes Parkett
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    © diybook | Am nächsten Tag sieht das Ergebnis so aus. Perfekt, findest Du nicht auch?
  • Vorher zum Vergleich
    © diybook | Im direkten Vergleich ist der Unterschied wohl am deutlichsten. Das Parkett hat vor dem Versiegeln wirklich mal so ausgesehen.
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Dann ist es endlich geschafft und das alte Parkett wurde neu versiegelt. Mit Stolz kann die Arbeit der vergangenen Tage betrachtet werden, denn das Pakett sieht aus wie frisch verlegt! Apropos verlegt: Kennst Du schon unsere Anleitungen, um Parkett zu verkleben? Wenn nicht, schaue einfach mal ans Ende des Artikels!

Im direkten Vergleich zum alten Parkett sieht das neu versiegelte Parkett wirklich top aus. Und trotz massiver Schleifarbeiten hielt sich der dabei entstandene Dreck absolut in Grenzen. Das Parkett abzuschleifen und neu zu versiegeln, ist daher eine wirklich gute, weil weit günstigere Alternative zum Neukauf.

Gutes Parkett hat einen entscheidenden Vorteil: Wenn der Boden nach vielen Jahren zwangsläufig nicht mehr viel hergibt, lässt sich das Parkett abschleifen und neu versiegeln. Danach erstrahlen die Oberflächen wieder in vergessen geglaubtem Glanz. Damit das Ergebnis stimmt müssen bei der Arbeit allerdings ein paar Dinge beachtet werden. Deshalb erklären wir in dieser Anleitung noch einmal Schritt für Schritt, wie man einen alten Holzboden wieder frisch machen kann und wie man danach das Parkett neu versiegeln muss.
  • Altes Parkett
    © diybook | Dein altes Parkett hat schon bessere Zeiten erlebt? Es hat Verfärbungen und Kratzer? Der Lack ist an vielen Stellen bereits ab? Kein Problem! Denn mit etwas handwerklichem Geschick und viel Sorgfalt lässt sich das Parkett wieder in Form bringen.
  • Parkett grob abschleifen
    © diybook | Zu Beginn steht das Abschleifen auf dem Programm. Da diese Arbeit für den Erfolg des Projektes überaus wichtig ist, haben wir diesem Thema eine eigene Anleitung gewidmet. Und die findest Du am Beginn dieses Artikels verlinkt. Dennoch zeigen wir Dir auch hier noch einmal die wichtigen Schritte im Schnelldurchlauf.
  • Parkett diagonal zur Verlegerichtung abschleifen
    © diybook | Die Schleifrichtung variert nach Art des Parketts. Bei diesem Parkett wird der Grobschliff diagonal zur Verlegerichtung mit einem Schleifpapier der Körnung 60 vorgenommen. Dabei wird die Bandschleifmaschine in derselben Bahn vor und auch wieder zurück geführt. Am Ende einer Bahn wird das Gerät jeweils um 2/3 in der Breite versetzt, um die nächste Bahn abzuschleifen.
  • Ungeschliffene Fläche hinter dem Maschinenführer
    © diybook | Natürlich bleibt dort, wo wir mit der Maschine kehrtgemacht haben, ein etwa ein Meter breiter Steifen übrig. Am Ende des Raumes angekommen, wird der Bandschleifer folglich umgedreht und der restliche Streifen mit rund 30 cm Überlappung auf dieselbe Weise geschliffen.
  • Randbereiche mit der Randschleifmaschine abschleifen
    © diybook | Unzugängliche Stellen und die Ränder, die mit dem Bandschleifer nicht zu erreichen sind, werden im Anschluss mit der Randschleifmaschine und einem Schleifpapier selber Körnung (60er) bearbeitet.
  • Schleifpapier wechseln auf Körnung 80
    © diybook | Nachdem der Raum einmal abgeschliffen wurde, folgt der Zwischenschliff mit etwas feinerem Schleifpapier (Körnung 80).
  • Anpressdruck des Bandschleifers umstellen
    © diybook | Zudem wird auch der Anpressdruck der Bandschleifmaschine von grob auf mittel umgestellt.
  • Zwischenschliff im rechten Winkel zum Grobschliff
    © diybook | Der Zwischenschliff wird im rechten Winkel zum Grobschliff vorgenommen. Aber immer noch wird das Parkett diagonal zur Verlegerichtung geschliffen.
  • Absenken und Anheben der Schleifwalze
    © diybook | Einer der wichtigsten Punkte beim Schleifen ist der, die Schleifrollen immer nur in der Bewegung abzusenken und anzuheben. Wird das nicht beachtet, werden sich sehr unschöne Schleifspuren am Parkett abzeichnen.
  • Letztschliff mit Schleifpapier der Körnung 100
    © diybook | Für den Letztschliff wird nun nochmal das Schleifpapier gewechselt. Wieder wird etwas feineres Papier mit Körnung 100 verwendet und abermals der Anpressdruck (diesmal auf fein) verringert. Auch der Fangsack wird vor dem letzten Schleifgang gewechselt. Das ist wichtig, denn das feine Schleifmehl wird im Anschluss noch gebraucht.
  • Letztschliff in Verlegerichtung
    © diybook | Der letzte Schliff wird genauso durchgeführt wie die vorangegangenen, mit einer Ausnahme: Der Schliff erfolgt nun in Verlegerichtung!
  • Randbereiche mit der Randschleifmaschine bearbeiten
    © diybook | Nachdem die Fläche geschleift wurde, müssen die Randbereiche nochmals mit der Randschleifmaschine – ebenfalls mit einem Schleifpapier der Körnung 100 – bearbeitet werden.
  • Geschliffenes Parkett
    © diybook | Schon jetzt sieht das Parkett um einiges besser aus als vorher. Das Versiegeln kann kommen!
  • Holzkitt anrühren
    © diybook | Moment, jetzt schon versiegeln? Nicht ganz! Denn vorher sollten alle Fugen und eventuell noch vorhandenen Vertiefungen geschlossen werden. Dafür wird der Schleifstaub des letzten Schliffs mit einem Holzkitt zu einer cremigen Masse verrührt.
  • Holzkitt auftragen
    © diybook | Auch wenn die Fläche im Grunde sehr eben aussieht und kaum sichtbare Fehlstellen und Fugen aufweist, empfiehlt es sich, das Parkett zu kitten. Der eben erstellte Holzkitt wird dafür mit einem Spachtel in halbkreisförmigen Bewegungen aufgetragen.
  • Kitt rückstandsfrei auftragen
    © diybook | Na ja, der Kitt wird nicht wirklich aufgetragen. Besser gesagt, der Kitt wird so über den Boden geführt, dass er lediglich die Fugen und Vertiefungen auffüllt. Und eben nicht so, dass ein sichtbarer Kittbelag zurückbleibt.
  • Verdickten Holzkitt verdünnen
    © diybook | Wenn der Holzkitt eindickt – was bei dieser Arbeit ganz normal ist –, wird dieser einfach mit der Holzkittlösung verdünnt, sodass er sich wieder gut verarbeiten lässt.
  • Tellerschleifer mit Schleifpapier der Körnung 120 vorbereiten
    © diybook | Nach gut zweistündigem Trocknen des Kitts wird wieder geschliffen. Diesmal kommt eine Tellerschleifmaschine mit einem Schleifpapier der Körnung 120 zum Einsatz.
  • Tellerschleifmaschine immer in Bewegung halten
    © diybook | Wie beim Auftragen des Kitts wird auch die Tellerschleifmaschine in halbkreisförmigen Bewegungen duch den Raum geführt. Die Maschine sollte nicht an einer Stelle verweilen. Unschöne Schleifstellen wären das Resultat. Mit diesem Wissen im Hinterkopf wird wieder der gesamte Raum bearbeitet.
  • Nicht erreichbare Stellen werden von Hand geschliffen
    © diybook | Randbereiche und Ecken, die mit der Tellerschleifmaschine nicht zu erreichen waren, werden von Hand nachgeschliffen.
  • Grüdlich saugen
    © diybook | Als nächstes steht eine gründliche Reinigung auf dem Programm. Das ist wichtig, denn Staubeinschlüsse machen auch unter der Grundierung keinen guten Eindruck. Vor allem, weil danach das Parkett direkt versiegelt wird. Ganz besonders Gründliche saugen dabei mehrmals und wischen auch alle Fenster und Türstöcke ab.
  • Grundierung vorlegen
    © diybook | Die Grundierung wird geöffnet und in einen passenden Eimer vorgelegt.
  • Randbereiche mit dem Pinsel grundieren
    © diybook | Randbereiche werden am besten mit dem Pinsel vorgestrichen. Die Grundierung wird satt, aber nicht im Übermaß aufgetragen.
  • Von der Lichtquelle weg arbeiten
    © diybook | Sind die Ränder dann einmal bearbeitet, kommt eine Lackwalze zum Einsatz. Gearbeitet wird dabei immer von der Lichtquelle weg.
  • Diagonal zur Verlegerichtung arbeiten
    © diybook | Wie schon beim Schleifen wird auch beim Auftragen der Parkett-Grundierung diagonal zur Verlegerichtung gearbeitet.
  • Grundierung zudem über Kreuz auftragen
    © diybook | Zudem wird die Grundierung über Kreuz aufgetragen um den vollflächigen Auftrag zu gewährleisten.
  • Grundierung trocknen lassen
    © diybook | Jetzt steht eine Pause auf dem Programm. Denn die Grundierung muss erst einmal trocknen. Je nach Witterung sind dafür zwei bis vier Stunden einzuplanen.
  • Raum vor ungewünschter Zugluft schützen
    © diybook | Es wird langsam ernst. Im Raum werden alle Fenster und Türen soweit geschlossen, dass kein unerwünschter Luftzug entstehen kann. Denn trocknet der Lack ungleichmäßig aus, wird sich das am Ende bemerkbar machen.
  • Versiegelung (Mattlack M88) aufschütteln
    © diybook | Die Versiegelung, besser gesagt der Lack, wird vor der Verwendung gut aufgeschüttelt. Das sichert eine homogene Durchmischung der Komponenten.
  • Lack sieben
    © diybook | Außerdem wird der Lack durch ein Lacksieb in einen geeigneten Eimer vorgelegt. Dieser Schritt sollte tunlichst nicht weggelassen werden, da es immer wieder vorkommt, dass sich kleine Lackklumpen im Gebinde gebildet haben.
  • Ecken vorstreichen
    © diybook | Wie auch schon bei der Grundierung werden zuerst die Ränder mit dem Pinsel vorgestrichen. Der Lack wird dabei satt aufgetragen.
  • Lack satt auftragen
    © diybook | Sind die Ränder abgearbeitet, wird der Lack mit der Mikrofaserwalze aufgetragen. Wichtig dabei ist, so viel Lack aufzutragen, dass die Rollgeräusche der Walze nahezu verschwinden. Dann ist sichergestellt, dass genügend Lack aufgetragen wird, um die Mindestschichtdicke zu erreichen. Parkett-Lack sparen zu wollen, ist hier fehl am Platz. Die vorgesehene Menge sind 100-120 ml/m².
  • Vom Licht weg arbeiten
    © diybook | Beim Parkett-Versiegeln wird – wie auch beim Streichen einer Decke – immer von der Lichtquelle (Fenster) weg gearbeitet.
  • Lackauftrag über Kreuz
    © diybook | Der Lack wird ebenfalls über Kreuz aufgetragen, um einen vollflächigen und lückenlosen Auftrag zu gewährleisten.
  • Ausstreichen des Lacks
    © diybook | Nach dem Auftragen über Kreuz wird der Lack ein einziges und wirklich nur einziges Mal von der Wand weg ausgestrichen.
  • Richtungswechsel am Ende des Raumes
    © diybook | Am Ende des Raumes angekommen, bleibt ein Richtungswechsel nicht aus. Gearbeitet wird aber wie vorher. Der Lack wird über Kreuz aufgetragen und am Ende einmal ausgestrichen. Fertig! Ok, nicht ganz fertig. Aber zumindest bis zum nächsten Tag!
  • Werkzeug verstauen
    © diybook | Nach erfolgter Arbeit ist es Zeit, das Werkzeug zu verstauen; und zwar so, dass sich am nächsten Tag nahtlos weiterarbeiten lässt. Die Walze wird in den Lackeimer gelegt und das Ganze Luftdicht verschlossen. Auf diese Weise trocknet weder der Lack noch die Walze aus.
  • Zwischenschliff der neuen Parkettoberfläche
    © diybook | Vor dem zweiten Lackauftrag wird wieder geschliffen. Diesmal kommt ein Schleifpapier der Körnung 150 zum Einsatz. Dieses darf ruhig schon mal verwendet worden sein. Denn der Zwischenschliff dient wirklich nur der Vergrößerung der Oberfläche, sodass der zweite Auftrag optimal hält. Beim Schleifen wird die Oberfläche auch wirklich nur kurz überfahren.
  • Entfernen des Schleifstaubes
    © diybook | Wieder ist Reinigen angesagt, denn auch jetzt muss alles blitzblank sein. Der Boden wird also wieder gründlich abgesaugt, ggf. werden die Fenster und Türstöcke gereinigt. Türen und Fenster bleiben, soweit es möglich ist, geschlossen.
  • Ränder wieder vorstreichen
    © diybook | Nach dem Öffnen des Lackeimers und dem Vorbereiten der Werkzeuge werden erneut die Ränder mit dem Parkett-Lack vorgestrichen.
  • Auf der anderen Raumseite starten
    © diybook | Auch bei der zweiten Lackschicht wird wieder von der Lichtquelle weggearbeitet. Diesmal sollte aber auf der anderen Seite des Raumes begonnen werden. Was tut man nicht alles für ein perfektes Ergebnis?
  • Satter Lackauftrag
    © diybook | Wieder wird mit dem Lack nicht gespart und der Lack über Kreuz satt aufgetragen. Die Abrollgeräusche der Walze müssen dabei verschwinden.
  • Ausstreichen
    © diybook | Auch das Ausstreichen sollte bei diesem Arbeitsgang nicht vergessen werden. Zur Erinnerung: Immer von der Wand weg in Richtung des Verarbeiters. ('eigene Richtung" - andere Wortwahl?)
  • Ausgang planen
    © diybook | Beim Parkett-Versiegeln sollte eines nicht vergessen werden: der Ausgang! Denn am Ende muss man den Raum ja auch verlassen können.
  • Versiegeltes Parkett mit nassem Lack
    © diybook | Dann ist es geschafft und das Parkett wurde erfolgreich versiegelt. Es ist hier schön zu sehen, dass die Oberfläche noch leicht milchig ist. Aber keine Sorge, nach dem Trocknen ist dieser Effekt verschwunden!
  • Fertig versiegeltes Parkett
    © diybook | Am nächsten Tag sieht das Ergebnis so aus. Perfekt, findest Du nicht auch?
  • Vorher zum Vergleich
    © diybook | Im direkten Vergleich ist der Unterschied wohl am deutlichsten. Das Parkett hat vor dem Versiegeln wirklich mal so ausgesehen.
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Wer sein altes Parkett abschleifen möchte, muss sich auch die Zeit nehmen, im Anschluss daran die Oberflächen zu behandeln. Hier bieten sich im Wesentlichen zwei Verfahren an: das Ölen und das Lackieren. Das Arbeiten mit Lack hat den Vorteil, dass man auf diese Weise das Parkett versiegeln kann. Das bedeutet später weniger Mühe mit der Pflege. Und der Boden muss auch nicht ganz so perfekt geschliffen sein wie beim Ölen.

Da sich Heimwerker aus genannten Gründen gerne für das Lackieren entscheiden, wollen wir in dieser Video-Anleitung noch einmal Schritt für Schritt erklären, was zu tun ist. Dabei lernst Du nicht nur, wie sich das Parkett versiegeln lässt, sondern auch wie der Boden gekittet und grundiert wird. Da kann sich das Parkett schon bald wieder von seiner besten Seite zeigen. Und Du hast ein Stück Gemütlichkeit zurückgewonnen!

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