Ein starkes Stück Design - Betonmöbel

Geht es um die Entscheidung für ein neues Möbelstück, steht bei 75 Prozent der Deutschen gutes Design ganz oben auf der Liste der erwünschten Eigenschaften. Dicht gefolgt von den Kriterien Funktionalität, Langlebigkeit und leicht zu reinigender Oberfläche. All diese Charakterzüge vereinen Möbel aus Beton.

Nicht nur als zeitgemäße Flächengestaltung für Innenwände, sondern auch bei der Einrichtung ist das starke Material immer beliebter. Möbel aus Beton haben neben ihrem coolen, schicken Aussehen noch weitere entscheidende Vorteile: Sie sind unempfindlich gegenüber Wasser und Schmutz. Dazu erlaubt der Werkstoff Beton in der Herstellung eine fast grenzenlose Formenvielfalt und überzeugt schlussendlich mit seiner praktisch unbegrenzten Lebensdauer.

Designer verwenden das Gemisch aus Zement, Wasser und Kies oder Sand zur Herstellung von Tischen, Sesseln, Sitzbänken, Badewannen oder Waschbecken. Auch Wohnaccessoires, wie beispielsweise Lampen, werden daraus gefertigt. Selbst bei Küchenfronten und -arbeitsplatten kommt Beton zum Einsatz. Je nach Geschmack wird die Platte entweder vollständig aus Beton gebaut oder nur teilweise. Wenn das Gewicht nicht zu hoch werden darf, kann auch nur eine dünne Schicht des Zementgemischs aufgetragen werden. Wie eine Art Furnier legt sich der Beton auf das Trägermaterial. Die grundsätzlich vorhandene Schwere dieses Werkstoffes kann auf ein Minimum reduziert werden. Denn mit der Verwendung besonders feinen Zements oder in Kombination mit innovativen Materialien, wie zum Beispiel Glasfaser, gewinnt Beton an Leichtigkeit.

Die Flexibilität und Formenvielfalt des Werkstoffs begeistert den Betonexperten Martin Peck: „Den gestalterischen Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Der Baustoff lässt sich in jede beliebige Form gießen. Durch spezielle Verfahren kann Beton zudem unterschiedliche Farben annehmen, was dem Material eine warme Ausstrahlung verleiht.“

Dank des Einsatzes von speziellen Schleifmaschinen verliert Beton seine raue Schale und die Oberfläche wird feiner. Die entstandene Glätte fühlt sich nicht nur gut an, sondern verhindert auch Schmutz- und Staubablagerungen. Trägt man zusätzlich eine spezielle Versiegelung auf, schützt das den Beton vor Feuchtigkeit und erleichtert die Reinigung. In einer Betonküche empfiehlt es sich, die Oberflächen mit lebensmittelechten Ölen oder Wachsen zu behandeln. Die milde Politur lässt zu, dass sich eine sogenannte Patina bildet. Das heißt, der Beton erhält dadurch authentische Gebrauchsspuren und eine weiche Optik. Genauso, wie eine oft getragene Lieblingslederjacke.

Weitere Informationen auf www.betonservice-sued.de.

 

Bildquelle: Betonservice Süd

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