Handlich und kein Dreckspatz: Exzenterschleifer KA199 von Black+Decker

Fast noch wichtiger als gründliches Schleifen ist bei solchen Geräten ein effizientes Staubmanagement. Denn wer will schon, dass sich Teile des silbrig-grauen Belages auf dem Holz oder gar alte Farbpartikel in den eigenen Atemwegen festsetzen? Der Hersteller begegnet dieser Gefahr mit einer gründlichen Staubabsaugung, bei der ein dreilagiger Filter zusammen mit einem integrierten Auffangsack zum Einsatz kommt. Der einstufige Schalter, der den 240-Watt-Motor startet und auf maximal 14.000 Schwingungen/ min im Leerlauf bringt, lässt sich für den Dauerbetrieb arretieren. Wie bei den meisten Geräten dieser Marke wurde auch beim KA199 großer Wert auf Ergonomie und Sicherheit gelegt. Weiche Gummierungen an den Griffflächen sorgen für gutes Handling, die Vibration ist auch bei längerem Betrieb gering und dank eines zusätzlich angebrachten Schiebers, kann der KA199 nicht unbeabsichtigt in Betrieb genommen werden.

Mit seiner im Durchmesser 125 mm großen Schleifplatte lässt es sich mit dem knapp unter 60 Euro kostenden Exzenterschleifer genau und zügig arbeiten, ohne dass Kratzer oder sonstige Schleifspuren das optische Gesamtergebnis schmälern. Das bewährte Klettfix-System gestattet einen sicheren und schnellen Wechsel der Schleifgitter. Eines davon mit 80er-Körnung ist bereits in der Grundausstattung ab Werk enthalten. Je nach verwendeter Körnung eignet sich der kleinste von gegenwärtig drei Exzenterschleifern aus dem Hause Black+Decker auch zum Polieren von Holzoberflächen, und das bei einem akzeptablen Gewicht von knapp unter 1500 Gramm.