Frühjahrsputz am Rechner – Wie Smartphone & Co. sauber bleiben

Jena (pts) - Wenn der Frühling kommt, nutzen viele Menschen die Zeit zum Großreinemachen. So ein Frühjahrsputz lohnt sich auch in der digitalen Welt. Computer, Smartphone oder Tablet können dabei von Datenmüll sowie ungenutzten Apps befreit werden. Gerade veraltete Programme stellen angesichts ungeschlossener Sicherheitslücken ein großes Risiko dar. Damit Anwender bestens vorbereitet in die warmen Tage des Jahres starten können, geben die Experten von ESET hilfreiche Tipps für den digitalen Frühjahrsputz.

Geräte sauber halten

Auf den meisten PCs, Smartphones oder Tablets sammeln sich im Laufe eines Jahres angestaubte Daten und veraltete oder ungenutzte Apps an. Diese verlangsamen die Geräte, verbrauchen Ressourcen und stellen ein unnötiges Sicherheitsrisiko dar. Denn veraltete Apps weisen Sicherheitslücken auf, die von Angreifern ausgenutzt werden können, um Systeme zu infizieren. 

"Die digitalen Alltagsbegleiter sollten regelmäßig, mindestens einmal im Jahr, entrümpelt werden", erklärt ESET-Security-Spezialist Thomas Uhlemann. "Gerade bei diesen Geräten ist es wichtig, dass die Firmware, das Betriebssystem sowie die installierten Apps stets auf dem neuesten Stand sind und regelmäßig die aktuellsten Updates erhalten."

Tipps für den digitalen Frühjahrsputz

  • Auf dem neuesten Stand sein: Ob Betriebssystem oder installierte Apps – digitale Begleiter wie Smartphones, Tablets und Computer müssen stets auf dem aktuellsten Stand gehalten und Updates regelmäßig installiert werden. Veraltete Software, für die keine Aktualisierungen erscheinen, sollte durch aktuelle Programme ersetzt werden.
  • Wichtige Daten auslagern: Bilder, Videos und andere persönliche Daten sollten auf externe Speichermedien ausgelagert werden. So sind die Daten auch bei einem Ausfall gesichert und verfügbar. Wir empfehlen, für solche Backups auf Netzwerkspeicher oder Cloudspeicher-Angebote zurückzugreifen. Insbesondere in der Cloud sollten die sensiblen Daten mit einer zuverlässigen Verschlüsselung versehen sein.
  • Passwörter überprüfen: Nur allein das Passwort zu ändern, sorgt nicht dafür, die Sicherheit zu erhöhen. Der Einsatz eines Passwort-Managers wie in der ESET Smart Security Premium schützt Passwörter und persönliche Daten. Wenn möglich, sollte die 2-Faktor-Authentifizierung oder auch "Anmeldung in zwei Schritten" genutzt werden. Hierbei kommt neben Nutzernamen und Passwort ein weiterer Faktor hinzu, wie ein Einmal-Code per SMS oder App, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Viele Dienste wie Facebook, Google oder Apple bieten diese Möglichkeit an.
  • Sicherheitslösung einsetzen: Eine leistungsstarke Sicherheitslösung gehört bei PCs, Macs und Mobilgeräten zur Grundausstattung. Diese sollte einen umfassenden Schutz vor Schadprogrammen bieten und mit hilfreichen Funktionen wie Kindersicherung, Passwort-Manager, Datenverschlüsselung und Diebstahlschutz den digitalen Alltag zuverlässig erleichtern.

 

Bildquelle: © Jonas Sjöblom – stock.adobe.com

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