Auf Kipp gelassen? – Diese Fenster halten trotzdem dicht!
Einbruchsichere Kippstellung
Die Innovation lässt sich kurz wie folgt beschreiben: Das selbsthemmende Getriebe des Fensters ist so aufgebaut, dass ein manuelles Verschieben des Sicherheitszapfens innerhalb der „Verriegelt- und Kippstellung“ auch unter Zuhilfenahme eines Montierhebels nicht möglich ist. Selbst wenn es unter großer Mühe und mit viel Zeitaufwand gelingen würde, das sehr robust gefertigte Metallteil freizulegen, hielte es jeglicher Gewalteinwirkung bis wenigstens 300 kg stand. Somit bietet das lediglich um 10 mm geöffnete Fenster den gleichen Einbruchswiderstand, wie ein fest verschlossenes.
Erschwerend für ungebetene Gäste: Von außen ist nur schwer bis überhaupt nicht erkennbar, dass dieses Fenster in einer Kippstellung arretiert wurde. Die Maco-Konstrukteure haben mit ihrer innovativen Erfindung bereits alle drei Sicherheitsprüfungen entsprechend der EN-Norm 1627 (einbruchhemmende Klasse RC 2) bestanden.
Verbesserte Sicherheitslage
Die neuen Multi Secuair Beschläge ermöglichen selbst bei längerer Abwesenheit der Bewohner eine kontinuierliche Belüftung und ein gutes Raumklima, was besonders in der wärmeren Jahreszeit ein deutlicher Vorteil ist. Die zusätzliche Griffposition mit ihrer gesicherten Lüftungsstellung lässt sich wie gewohnt bedienen und gewährleistet, dass auch bei starkem Regen kein Wasser in das Innere des Hauses gelangen kann. Zusätzlich funktionieren natürlich auch alle weiteren bisher üblichen Kippstellungen mit entsprechend größeren Öffnungswinkeln.
Die neuen Sicherheitsfenster von Oknoplast sind übrigens im offiziellen polizeilichen Herstellerverzeichnis für einbruchhemmende Fenster eingetragen. Dennoch kann es hilfreich sein, vor dem geplanten Einbau in den Versicherungsunterlagen nachzuschauen oder den eigenen Berater zu fragen, inwiefern diese Umrüstung Auswirkungen auf die Vertragsinterpretation bei Schadensfällen nach sich zieht.
Bildquelle: MACO