Dunkle Jahreszeit: 5 Tipps gegen Einbrecher
1. Fenster und Türen sind die beliebtesten Schwachstellen
Schlecht gesicherte Fenster im Hof oder auf dem Balkon sind ebenso wie Haus- und Wohnungstüren nach wie vor die beliebtesten Einbruchsstellen. Das muss nicht sein! Denn mechanische Sicherungen wie abschließbare Fenstergriffe oder zusätzliche Türschlösser kosten nicht viel, können in allen Heimwerkermärkten und über das Internet einfach bestellt werden und sollten zur Standardausstattung im Haushalt gehören. Wichtig ist, vor dem Verlassen der Wohnung zu prüfen, ob alle Fenster und Türen geschlossen sind, sonst haben Einbrecher leichtes Spiel.
2. Beleuchtung überprüfen
Im Schutz der Dunkelheit fühlen sich Diebe besonders wohl. Von den lieben Nachbarn werden sie dabei nur in den seltensten Fällen entdeckt und können so ungestört ins Eigenheim ein- und wieder aussteigen. Abhilfe schaffen hier Bewegungsmelder an der Beleuchtung im Hof, in großen Fluren und an verwinkelten Ecken.
3. Sicherheitssysteme bringen umfassenden Schutz
Mit Heimsicherheitssystemen kann die eigene Wohnung verstärkt gegen ungebetene Gäste gesichert werden. Mittlerweile stehen hier viele Smarthome-Varianten zur Verfügung. Per Smartphone-App kann man jederzeit einen Blick durch die Kameras werfen, im Gefahrenfall wird ein lokaler Sicherheitsdienst benachrichtigt. Systeme wie die intelligente Kamera FLARE der Firma BuddyGuard wollen sogar selbstständig Gesichter und Geräusche erkennen und so entscheiden, ob es sich um eine Gefahr handelt oder nicht.
4. Wertgegenstände nicht offen liegen lassen
Ein Laptop und eine wertvolle Uhr, die man durch das breite Wohnzimmerfenster bereits von der Straße gut begutachten kann – eine willkommene Einladung für alle Wohnungseinbrecher! Man sollte sich zwar bewusst machen, dass keine Wohnung 100-prozentig einbruchsicher ist. Dennoch sollten potenzielle Diebe nicht zusätzlich dadurch angelockt werden, dass man Wertgegenstände offen präsentiert. Im abschließbaren Schreibtischfach, einem Safe oder einem Bankschließfach sind diese am besten verstaut.
5. Im Urlaub besonders auf der Hut sein
Wenn man einen längeren Urlaub plant, kann man Freunde oder Nachbarn bitten, von Zeit zu Zeit in der eigenen Wohnung nach dem Rechten zu sehen. Professionelle Einbrecherbanden beobachten Häuser und ganze Straßenzüge im Vorfeld meist über einen gewissen Zeitraum, bevor sie aktiv werden. Manchmal genügt es bereits, wenn ein Bekannter am Nachmittag die Post aus dem Briefkasten holt und für ein paar Minuten das Licht in einem Zimmer anschaltet. So signalisiert man, dass die eigene Wohnung nicht ungeschützt ist.
Bildquelle: BuddyGuard
Verwandte Anleitungen
Selbermachen
Droht Gefahr? – Smart-Home-Sicherheit im Check
Wie steht es eigentlich um die Smart-Home-Sicherheit? Wer kann von außen eindringen und was kann jeder selbst dagegen machen? Ein Überblick!