Putz: Verarbeitungsrichtlinien in Neuauflage
Dauerrenner
Der Ruf nach einem zusammenfassenden, die neuen Entwicklungen berücksichtigenden Regelwerk wurde immer lauter. Und so entstanden im Jahre 1990 die ersten „Verarbeitungsrichtlinien für Fertigputzmörtel“, die bereits fünf Jahre später aufgrund der Weiterentwicklungen neu aufgelegt werden mussten.
Um den laufenden Veränderungen Rechnung zu tragen, wurde nun die 7. Auflage erarbeitet, wo besonderes Augenmerk auf das Thema Planung gelegt wurde. Die Richtlinien dokumentieren den neuesten Stand der Putztechnik und sollen den in der Praxis stehenden Bauschaffenden eine nützliche Arbeitsunterlage sein. Die gedruckte Version kann ab sofort unter www.oeap.at bestellt werden.
Was ist die ÖAP?
Die ÖAP ist ein Verein mit folgenden Aufgaben und Zielen:
- Kooperation mit allen mit der Produktion und Verarbeitung von Putzmörtel jeglicher Art und den damit zusammenhängenden, angrenzenden Fachbereichen befassten, natürlichen bzw. juristischen Personen im Inland und Ausland
- Erstellung einheitlicher Richtlinien für die Anwendung von Werkputzmörteln und Materialien angrenzender Gewerke, z.B. Anputzleisten
- Erarbeitung von allgemeinen und besonderen Bedingungen und Richtlinien für die Produktion und Verarbeitung von Putzen und deren Publikation und Veröffentlichung
- Beratung von Vereinsmitgliedern und Austausch von Erfahrungen
- Organisation oder Mitwirkung und Durchführung von Vortragsveranstaltungen und Ausstellungen
- Organisation oder Mitwirkung und Durchführung von Ausbildungs- und Schulungslehrgängen
- Information und Beratung von allen mit dem Fachbereich "Putz" befassten Personen, Organisationen und Unternehmen
- Organisation und Durchführung von Vorträgen, Exkursionen und Studienreisen
- Erarbeitung von einheitlichen Aussagen in technischen Merkblättern und Verarbeitungshinweisen
Bildquelle: Österreichische Arbeitsgemeinschaft Putz