Kalter Herbst: Rechtzeitig Heizung checken

Vieles ändert sich, wenn die kalten Monate des Jahres nahen. Der Kleiderschrank wird umgeräumt, die Autoreifen gewechselt, oder die Daunendecke kommt wieder zum Einsatz. Eine Sache wird jedoch häufig vergessen, ist aber mindestens genauso wichtig, um im Herbst und Winter gut gerüstet zu sein: die Heizung! Um während der kalten Monate keine Probleme zu kriegen, empfiehlt es sich, bereits im Spätsommer vorzusorgen.

Rechtzeitiger Check

Nicht nur hinsichtlich der Wärmeleistung für den Winter muss die Heizung früh geprüft werden, es entsteht zusätzlich ein positiver Nebeneffekt: die Heizung birgt Sparpotenziale. Wer nicht direkt in eine neue Heizung investieren möchte, sollte zumindest die Anlage prüfen lassen. „Die regelmäßige Wartung der Heizung durch einen Fachmann erhöht die Lebensdauer der Anlage und senkt die Energiekosten“, bestätigen die Experten der Deutschen Energie-Agentur (dena).

Die Wartung ist jedoch nicht der einzige Schritt, der für die Vorsorge der Heizung getätigt werden kann. Auch ein hydraulischer Abgleich sorgt für stressfreie Winter. Dabei berechnet der Fachmann die erforderliche Wärmeleistung pro Raum. Und richtet dann entsprechend die benötigte Wassermenge sowie ideale Vorlauftemperatur der Anlage ein. So wird die optimale Wasserfließmenge sichergestellt – und ein ungleichmäßiges Heizen verhindert, was wiederum zu höheren Kosten führen würde.

Optimierung und Förderung

Eine dritte vorsorgende Maßnahme betrifft die Kontrolle des Thermostatventils. Nach den Sommermonaten kann es passieren, dass aufgrund von Korrosions-Prozessen im Heizungssystem die Ventile nicht mehr funktionsfähig sind. Hier sollte der Ventileinsatz gewechselt oder das Ventil samt Thermostatfühler komplett ausgetauscht werden.  Moderne Heizkörperthermostate, wie sie etwa Danfoss anbietet, regeln die Raumtemperaturen energiesparend und effizient.

Besonders interessant für Heizungsbetreiber in Deutschland: Das BAFA fördert den hydraulischen Abgleich sowie Produkte, die ihm dienen, mit 30 Prozent der förderfähigen Ausgaben oder maximal 25.000 Euro pro Projekt. Und damit auch verschiedene Produkte zur Heizungsoptimierung inklusive ihres Einbaus!

 

Bildquelle: Danfoss

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