Kleine DIY-Geschenke und Give-Aways für Feiern und Events

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Aktualisiert am 24.07.2024
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft – dieses Sprichwort gibt es nicht umsonst. Aufmerksamkeiten und Give-aways sind bei Feiern und Events ein geschätztes Highlight. Sie bleiben als kleine Wertschätzung den Gästen gegenüber lange in Erinnerung. Insbesondere DIY-Geschenke sind beliebt, da sie Kreativität und Persönlichkeit vereinen und dabei oft kostengünstiger sind als gekaufte Alternativen.

Bedeutung von kleinen Geschenken und Give-Aways bei Feiern und Events

Kleine Geschenke und Give-aways haben eine wichtige Rolle bei Feiern und Events, da sie als Dankeschön an die Gäste dienen und eine herzliche Atmosphäre schaffen. Solche Geschenke zeigen, dass die Anwesenheit der Gäste geschätzt wird. Sie hinterlassen einen bleibenden Eindruck und tragen dazu bei, die Veranstaltung unvergesslich zu machen.

Durch die Wahl der Geschenke kann das Event individuell gestaltet werden. Sie sind ein subtiler Weg, um Dankbarkeit auszudrücken und gleichzeitig ein Stück der Feier mit nach Hause zu geben, das noch lange nach dem Event in Erinnerung bleibt. Einer der größten Vorteile von DIY-Geschenken ist die persönliche Note, die mit handgemachten Geschenken einhergeht. Sie zeigen, dass der Gastgeber Zeit und Mühe investiert hat, um etwas Einzigartiges und Spezielles für die Gäste zu schaffen.

 

Verpackungstipps für DIY-Geschenke: Kreativ und ansprechend

Die Verpackung eines Geschenks ist oft das erste, was der Empfänger sieht, und sollte daher genauso liebevoll gestaltet werden wie das Geschenk selbst. Wiederverwendbare Stoffbeutel sind eine nachhaltige und hübsche Möglichkeit, DIY-Geschenke zu verpacken. Sie können aus Stoffresten genäht, nach Belieben dekoriert und im Anschluss von den Gästen wiederverwendet werden.

Faltschachteln aus Pappe sind eine Alternative für Geschenke, die ein wenig stabiler und sicherer verpackt werden müssen. Diese können nach den eigenen Vorstellungen und dem Anlass entsprechend individuell gestaltet werden. Auch die Stückzahl kann angepasst werden. Die sorgfältige und kreative Gestaltung der Verpackung zeigt dem Beschenkten, dass jedes Detail durchdacht ist, und macht das Geschenk zu etwas ganz Besonderem. Durch den Einsatz von wiederverwendbaren und nachhaltigen Materialien wird zudem ein Beitrag zur Umweltfreundlichkeit geleistet.

 

DIY-Geschenkideen für verschiedene Anlässe

Es gibt unzählige Anlässe, zu denen kleine Geschenke und Give-aways sich anbieten. Am bekanntesten sind sie als Gastgeschenke bei Hochzeiten oder Geburtstagen, doch auch bei anderen Feierlichkeiten zaubern sie den Gästen ein Lächeln ins Gesicht.

 

  • Bild: Adobe Stock © PriscaLaguna
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Selbstgemachte Duftkerzen

Für die Herstellung werden Kerzenwachs, Dochte, ätherische Öle und geeignete Behälter benötigt. Das Wachs kann entweder Sojawachs, Bienenwachs oder Paraffinwachs sein, je nach Vorliebe und Verfügbarkeit. Zuerst sollte das Wachs in einer separaten Schüssel im Wasserbad vollständig geschmolzen werden.

Ist das passiert, werden die ätherischen Öle hinzugefügt. Die Menge der Öle richtet sich nach der gewünschten Duftintensität, aber als Richtwert genügen etwa 20 bis 30 Tropfen ätherisches Öl pro 500 Gramm Wachs. Die Mischung sollte gründlich umgerührt werden, damit sich der Duft gleichmäßig verteilt. Falls gewünscht, können für bunte Kerzen auch Farbstoffe hinzugegeben werden.

Im nächsten Schritt wird der Docht im Behälter platziert und am Boden fixiert, entweder mit einem Tropfen geschmolzenem Wachs oder mit einem speziellen Dochtkleber. Wichtig ist, dass er geradesteht, was durch das Fixieren mit einem Stift oder einer Klammer in der Mitte des Behälters erreicht werden kann.

Nun wird das flüssige Wachs vorsichtig bis knapp unter den Rand in den Behälter gegossen. Es dauert je nach Größe der Kerze mehrere Stunden, bis sie vollständig abgekühlt und fest ist. Sobald das passiert ist, kann der Docht auf etwa einen Zentimeter über dem Wachs gekürzt werden. Dies sorgt dafür, dass die Kerze gleichmäßig brennt und eine saubere Flamme hat.

 

Handgemachte Seifen

Handgemachte Seifen sind ein praktisches Give-away für Feiern. Zur Herstellung werden Seifenbasis, Formen, ätherische Öle und Farbstoffe benötigt. Eine geeignete Seifenbasis kann entweder Glycerinseife oder eine natürliche Seifenbasis sein, die es beide fertig zu kaufen gibt.

In einem Wasserbad wird die zuvor klein geschnittene Seifenbasis langsam und gleichmäßig geschmolzen. Nachdem sie vollständig geschmolzen ist, werden die ätherischen Öle hinzugefügt. Lavendel, Rose oder Zitrusöle sind beliebte Optionen. Die Menge der Öle hängt von der gewünschten Duftintensität ab, üblicherweise reichen einige Tropfen pro 100 Gramm Seifenbasis. Wenn Farbstoffe verwendet werden, werden diese ebenfalls zu diesem Zeitpunkt hinzugefügt.

Die flüssige Seifenmasse wird nun vorsichtig in die vorbereiteten Formen gegossen. Es ist wichtig, langsam zu gießen, um Luftblasen zu vermeiden. Die Formen sollten bis zum Rand gefüllt werden und dann an einem ruhigen Ort zum Aushärten stehen gelassen werden. Dies kann mehrere Stunden dauern, abhängig von der Größe der Seifen und der Raumtemperatur. Nach dem vollständigen Aushärten werden die Seifen vorsichtig aus den Formen gelöst. Handgemachte Seifen können in dekorativen Tüten oder kleinen Boxen verpackt und mit personalisierten Etiketten versehen werden, um ein besonderes Geschenk zu schaffen.

 

DIY-Lavendelsäckchen

Lavendelsäckchen gegen Kleidermotten sind einfach herzustellen und verbreiten einen angenehmen Duft, der lange anhält. Zuerst werden Stoffreste in kleine Rechtecke geschnitten, die Größe kann je nach Vorliebe variieren, aber etwa 10 x 15 Zentimeter ist eine gängige Größe. Die Stoffstücke werden dann an drei Seiten zusammengenäht, entweder mit einer Nähmaschine oder von Hand. Es ist wichtig, saubere und feste Nähte zu machen, um ein Auslaufen des Lavendels zu verhindern.

Nachdem drei Seiten zusammengenäht sind, wird getrockneter Lavendel in die Säckchen gefüllt. Getrockneter Lavendel kann entweder gekauft oder aus dem eigenen Garten geerntet und getrocknet werden. Die Menge des Lavendels richtet sich nach der Größe des Säckchens, aber es sollte gut gefüllt sein, ohne überladen zu wirken. Sobald der Lavendel eingefüllt ist, wird die letzte Seite zugenäht. Die fertigen Säckchen können mit dekorativen Bändern oder kleinen Anhängern versehen werden, um sie noch ansprechender zu gestalten.

 

  • Bild: Adobe Stock © FotoHelin
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Selbstgemachte Badebomben

Selbstgemachte Badebomben sind ein luxuriöses und doch einfach herzustellendes Geschenk. Benötigt werden dazu Natron, Zitronensäure, Maisstärke, ätherische Öle und Lebensmittelfarben. Zumindest Natron und Zitronensäure sind DIY-Fans zur Herstellung natürlicher Reinigungsmittel bekannt.

Zuerst werden 200 Gramm Natron, 100 Gramm Zitronensäure und 100 Gramm Maisstärke in einer großen Schüssel gründlich vermischt. Diese Mischung bildet die Grundlage für die Badebomben. In einer separaten Schüssel werden die flüssigen Zutaten vorbereitet: 2 Teelöffel ätherische Öle nach Wahl, 1 Esslöffel Wasser und einige Tropfen Lebensmittelfarbe für eine ansprechende Optik.

Nun wird die flüssige Mischung langsam und schrittweise zu den trockenen Zutaten gegeben. Es ist wichtig, die Flüssigkeit sehr langsam hinzuzufügen und dabei ständig zu rühren, um zu vermeiden, dass die Zitronensäure vorzeitig reagiert und die Mischung zu schäumen beginnt. Nach und nach entsteht eine leicht feuchte, sandige Masse, die sich gut formen lässt.

Diese Masse wird nun in spezielle Badebombenformen gepresst. Diese Formen können aus Silikon, Plastik oder Metall sein und sollten fest zusammengedrückt werden, damit die Badebomben später ihre Form behalten. Die gefüllten Formen werden für einige Stunden, idealerweise über Nacht, an einem trockenen Ort zum Aushärten beiseitegestellt. Nach dem Aushärten können die Badebomben vorsichtig aus den Formen gelöst und nach Belieben verpackt werden.

 

Personalisierte Schneekugeln

Personalisierte Schneekugeln sind ein bezauberndes und individuelles Geschenk, das besonders in der Winterzeit großen Anklang findet. Für die Herstellung werden Gläser mit dicht schließendem Deckel, destilliertes Wasser, Glycerin, Glitzer und kleine Figuren benötigt.

Zuerst wird die Figur, die in der Schneekugel schweben soll, am Deckel des Glases befestigt. Hierfür eignet sich wasserfester Kleber, um sicherzustellen, dass die Figur fest an ihrem Platz bleibt und nicht im Wasser schwimmt. Nachdem sie sicher befestigt ist und der Kleber vollständig getrocknet ist, wird das Glas mit destilliertem Wasser gefüllt. Destilliertes Wasser verhindert, dass sich Algen oder Bakterien im Glas bilden. Das sorgt dafür, dass die Schneekugel lange klar bleibt.

Zu dem Wasser wird ein kleiner Schuss Glycerin hinzugefügt. Dieser Stoff macht, dass der Glitzer langsamer durch das Wasser fällt und so ein schöner Schneeeffekt entsteht. Die Menge des Glitzers hängt davon ab, wie dicht der Schneeeffekt sein soll. Es ist wichtig, nicht zu viel Glitzer zu verwenden, da sonst die Sicht auf die Figur beeinträchtigt wird. Ein bis zwei Teelöffel Glitzer sind in der Regel ausreichend.

Nach dem Hinzufügen des Glitzers wird der Deckel mit der befestigten Figur vorsichtig auf das Glas geschraubt. Um sicherzustellen, dass das Glas dicht verschlossen ist und kein Wasser austritt, kann der Rand des Deckels zusätzlich mit Kleber versiegelt werden. Dies verhindert auch, dass sich der Deckel im Laufe der Zeit lockert.

Wenn der Deckel fest verschlossen ist, wird das Glas umgedreht, sodass die Figur nun im Wasser steht und der Glitzer langsam herabrieselt. Durch Schütteln des Glases entsteht der typische Schneeeffekt, der die Schneekugel so faszinierend macht.

 

Bildquellen:
Bild: Adobe Stock © Tati
Bild: Adobe Stock © PriscaLaguna
Bild: Adobe Stock © FotoHelin
 

 

 

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