Nagelsohlen
Anwendungsgebiete
Nagelsohlen werden immer dann eingesetzt, wenn ein frisch verlegter Estrich zu betreten ist oder wenn eine ausgebrachte Nivelliermasse noch einmal durchlüftet werden muss. Mit den Sohlen geht der Träger buchstäblich auf Nägeln und hinterlässt so keine schweren Fußspuren im ungefestigten Bodenmaterial.
Allgemeine Produktmerkmale
Nagelsohlen bestehen tatsächlich nur aus einer flachen Sohle und zahlreichen darunter angebrachten, langen Stahlstiften bzw. Nägeln. Außerdem verfügen sie über eine Bindung, mit der die Sohlen unter dem üblichen Schuhwerk angebracht werden können. Das Anlegen der Nagelsohlen gestaltet sich entsprechend nicht besonders kompliziert. Nagelsohlen hinterlassen im feuchten Bodenmaterial keine dauerhaften Spuren.
Qualitätsunterschiede
Die Unterschiede in der Qualität beginnen bereits bei der Sohle selbst. Diese kann aus Metall, aber auch aus Kunststoff bestehen. Besonders wichtig ist in beiden Fällen die Anbringung der Nägel. Wurden diese nicht sauber verankert, gehen sie bald in der zähen Bodenmasse verloren. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Qualität der Bindung. Nur wenn die Sohlen stabil unter den Schuhen halten, ist sicheres Arbeiten möglich.
Preis
Standardmodelle kosten 15-20 Euro. Die Qualität ist allerdings oft fragwürdig. Hochwertige Nagelsohlen kosten vielleicht etwas mehr, überstehen dabei aber mehr als nur einen Einsatz.
Unsere Empfehlung
Um trittsicher zu bleiben, lohnt im Falle der Nagelsohlen der Griff zur hochwertigen Sohle. Mit den günstigeren Exemplaren wird der Heimwerker selten glücklich.
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