Ganz schön smart: Schimmelgefahr per App erkennen

Schimmel im oder am Haus ist ja seit Jahrzehnten ein immerwährendes Thema und in Zeiten der energetischen Sanierungs- und Modernisierungsverfahren wohl noch mehr. Klar, bei versiegelten Wänden ist die Luftzirkulation wesentlich komplizierter geworden, solange die Fenster nur noch dann aufgemacht werden, wenn die Wohnung mal wieder zufällig überheizt wurde. Auch wenn die meisten heute keine Luftfeuchtemesser mehr in ihren Wohnräumen haben, weil sie sich auf die Wettertools in ihrem PC oder dem Smartphone verlassen – ein Hygrometer macht immer noch Sinn und hilft sogar, richtig viel Geld zu sparen. Und nicht zu vergessen: Es geht bei der Schimmelbildung im Haus nicht nur um ein paar Euro, sondern vielmehr noch um unsere Gesundheit und die der Familie. Hier daher ein besonderer Tipp!

Smart gegen Schimmel

Da die wenigsten Menschen schlechte Raumluft im gebäudetechnischen Sinn unmittelbar wahrnehmen und auch die Pilzbildung selbst oft viel zu spät erkannt wird, braucht es ein zuverlässiges Hilfsmittel, das die tatsächlichen Raumklimawerte zuverlässig erfasst und die Bewohner bei Normabweichungen warnt. Für beide Aufgaben hat nun die TFA Dostmann GmbH aus dem baden-württembergischen Wertheim-Reichholzheim eine Lösung gefunden. Das Cosy Radar ist eine Kombination aus Thermo- bzw. Hygrometer, übernimmt die Klimakontrolle im Haus und warnt mit seinem integrierten 30-Tage-Langzeitradar bei festgestellter Schimmelgefahr. Das Gerät lässt sich im Verband mit einer beliebigen Anzahl von Temperatursendern zum „WeatherHub“ kombinieren und mit dem bereits vorhandenen Router vernetzen.

Bestens informiert

Das runde und recht ansehnlich ausschauende Cosy Radar, dem man in den Kundenrezensionen eine sehr hohe Genauigkeit nachsagt, zeigt, solo eingesetzt, die Werte von Luftfeuchtigkeit und Temperatur elektronisch an und hat im oberen Teil eine separate Skala, die in drei Bereiche (Trocken, Komfort und Feucht) unterteilt ist. Ist das smarte Gerät vernetzt, werden über eine App noch viele weitere Messergebnisse (nach Räumen getrennt) mitgeteilt. Sollten festgelegte Grenzwerte über- oder unterschritten werden, gibt es zusätzlich eine Push-Meldung aufs Smartphone, sodass jederzeit eingegriffen werden kann. Das System „WeatherHub“ ist u. a. mit Regenmessern, Wasseralarmsensoren und Windmessern kombinierbar, sodass es im Haus nicht nur schimmelpilzfrei bleibt, sondern es auch den Fischen im Aquarium allzeit bestens geht.

 

Bildquelle: obs/TFA Dostmann GmbH & Co. KG

Erzähl auch anderen davon

Verwandte Anleitungen