Unser Lötstationen Vergleich

Lötstation

Löten ist längst nicht mehr nur etwas für Fachleute und Elektronik-Nerds. Auch bei der Schmuckherstellung, für kreative Hobbys sowie kleine Reparaturen an Haushaltsgeräten, Handys oder Uhren kann ein Lötkolben nützlich sein. Die Lötstation trägt dieser Vielfalt Rechnung und vereint alle nötigen Utensilien und Wechselteile auf übersichtlichem Raum. Ideale Voreinstellungen sowie ein sicheres, sauberes und schnelles Handling heißen deshalb die Vorteile einer Lötstation gegenüber dem einfachen Kolben. Dieser Ratgeber erklärt, wie eine Lötstation funktioniert, welche Möglichkeiten sie bietet und worauf beim Kauf geachtet werden sollte.

Die besten Lötstationen

Die Lötstation als Multitalent

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Die Lötstation hat zwei zusätzliche helfende Hände, die das Halten von Werkstoffen erleichtern. Auf einer integrierten Rolle wird der Lötzinn platziert und kann somit besser geführt werden. Der praktisch angebrachte Drehregler für die Temperatur ermöglicht eine stufenweise Einstellung.

 

Passwortgeschützte Lötstation

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Die eingebaute Standby-Funktion bringt eine umweltschonende Arbeitsweise der Lötstation mit sich. Über einen praktischen Kippschalter kann die Lötstation dennoch richtig an- und ausgeschaltet werden.  Der Lötkolben wird in einer passenden Spiralaufhängung abgelegt.

 

Die alles inklusive Lötstation

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Die Lötstation hat ein umfangreiches Zubehör und kann vielseitig genutzt werden. Der Drehregler ist zum Einstellen der Temperatur und wird stufenlos verwendet. Die digitale Anzeige lässt präzises Einstellen zu.

 

Lötstation mit digitaler Kalibrierung

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Die Lötstation hat eine integrierte Ablage für das Reinigungsvlies. Oberhalb dessen wird der Behälter für die Lötpaste abgestellt. Die Flächen sind aus rutschfestem Material.

 

Die Lötstation mit überragenden Eigenschaften

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Diese Lötstation hat einen gut sichtbaren Kippschalter zum An- und Ausschalten. Die Leitung für den Lötkolben hat eine ausreichende Länge und wird mittels Arretierung in der Station verankert. Die Station ist aus solidem Kunststoff gefertigt und der Kolben aus rostfreiem Metall.

 

Lötstation für den Profi

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Die Lötstation ist sehr kompakt und robust vom Gehäuse her. Die gummierten Füße verhindern ein Rutschen auf der Ablagefläche. Nach 10 Minuten ohne Tätigkeit schaltet sich die Station in einen Ruhemodus selbständig.

 

Funktionale Lötstation

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Die Lötstation hat ein übersichtlich angeordnetes Bedienfeld. Eine grüne LED zeigt an, wann die eingestellte Temperatur erreicht ist. Die rote LED zeigt den Gebrauch der Lötstation im Allgemeinen an.

 

Die schnell aufgeheizte Lötstation

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Die Lötstation ist mit allen Komponenten kompakt zusammengebaut. Effizientes Arbeiten wird durch die schnelle Erhitzung erreicht. Der Kolben kann bereits sofort nach Einschalten benutzt werden.

 

Lötstation mit übersichtlichem Monitor

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Das große Display der Lötstation zeigt alle wichtigen Parameter an. Über die zwei integrierten Tasten wird die Temperatur in kleinen Schritten gesteuert. Der Lötkolben ist schmal und ergonomisch gearbeitet und passt sich jeder Hand an.

 

Nach welchem Prinzip ist eine Lötstation aufgebaut?

Das Hauptwerkzeug bei einer Lötstation ist natürlich ebenfalls der sogenannte Lötkolben. Dadurch wird bereits definiert, dass auch Lötstationen aufgrund der erreichbaren Temperaturen für das sogenannte Weichlötverfahren vorgesehen sind. Die Arbeitsweise einer Lötstation unterscheidet sich gegenüber dem einfachen Lötkolben aber darin, dass sich zwischen der Stromversorgung und dem eigentlichen Werkzeug (Lötkolben) ein einstellbares Netzteil befindet, welches verschiedene Regulierungsmöglichkeiten zulässt. Damit soll ein ideales Arbeitsergebnis gewährleistet werden. Der einfache Lötkolben hingegen wird in der Regel direkt über eine Steckdose mit Strom versorgt.

Zur Grundausstattung von Lötstationen gehören weiterhin eine montierbare Zinnrolle, ein Reinigungsschwamm sowie der Kolbenhalter. Natürlich ist das Vorhandensein eines Flussmittels für die meisten Arbeiten ebenfalls obligatorisch. Diese Bestandteile dienen hauptsächlich zum unterbrechungsfreien, komfortablen und ergonomisch optimierten Arbeiten.

Alle Lötstationen basieren auf der Zufuhr von elektrischem Strom. Doch nicht alle Geräte verwenden diesen auch als unmittelbare Arbeitsenergie. Zwar arbeiten viele Lötkolben nach wie vor, auf der Grundlage einer direkt durch Stromzufuhr erhitzten Lötkolbenspitze.

Einige Modelle erzeugen mittels Strom jedoch auch Heißluft als „Werkzeug“. Der Vorteil: Es ist in der Regel ein präziseres Arbeiten möglich, weil dabei der (im Vergleich zur Lötstelle recht große Kolben) keinen mechanischen Kontakt zur Lötstelle hat. Nachteilig ist hingegen, dass mit Heißluft arbeitende Lötkolben anfälliger gegen Umgebungseinflüsse in Form von Luftzug oder starken Temperaturschwankungen sind. Häufig verfügen sie deshalb aus Sicherheitsgründen über eine entsprechende Abschaltautomatik. Das kann Schäden an Werkstück oder Umgebung, Unfälle oder sogar Brände verhindern, dürfte aber beim konzentrierten Arbeiten schnell störend wirken.


Welche zusätzliche Ausstattung sollte eine Lötstation bieten?

Mechanische Ausstattung

Vermutlich die meisten Lötstationen verfügen zusätzlich über einfache, sinnvolle Hilfen zum freihändigen Arbeiten. Größtenteils handelt es sich dabei um beidseitige Klemmen mit langen, flexiblen Lagerungen. Ebenfalls von Vorteil sein kann (außer bei Heißluftgeräten) alternativ zum Reinigungsschwamm ein sogenannter Spitzenreiniger. Dabei handelt es sich um ein kleines Gefäß mit Messingwolle, in welcher die Lötspitze beim Eintauchen von Rückständen befreit wird. Je nach Art der Lötspitze ist zudem ein Salmiakstein (ein Feststoff aus dem Salz Ammoniumchlorid) sinnvoll. Sauberes Arbeiten gewährleistet zudem eine hitzebeständige Unterlage, die sogenannte Lötmatte.

Wärmewerte

In der Regel wird herstellerseitig angegeben, welcher vordefinierte Temperaturbereich abgedeckt werden kann. Neben dieser reinen Nennung der einstellbaren Temperaturspanne kann je nach Einsatzzweck aber auch wichtig sein, wie fein unterteilt sich die Temperatur anwählen lässt.

Elektrische Komponenten

Zur Kontrolle der eingestellten Werte dient bisweilen ein LED-Display. Es mag nicht zwingend erforderlich sein, gehört zu einem modernen Gerät aber einfach dazu. Ebenfalls als Tribut an das Digitalzeitalter ist sicherlich der USB-Ladeanschluss einiger Produkte zu werten. Modelle der etwas höheren Preisklasse warten zudem mit netten Zusatzfunktionen wie einem integrierten Spannungsmesser auf. Im Prinzip ist am Netz- und Steuerteil theoretisch alles möglich, was ein elektronisches Gerät eben so messen oder errechnen kann.

Welchen Mehrwert oder Nutzen solche Zusatzfeatures bieten, bleibt der Kaufentscheidung des Kunden überlassen. Die Vorteile von Kombinationsgeräten gehen aber erfahrungsgemäß meist einher mit Einschränkungen bei anderen Ausstattungsmerkmalen. Auch im Technikbereich gilt, dass die ideale eierlegende Wollmilchsau noch nicht erfunden wurde. Die Kernaufgabe der Lötstation ist nun einmal der Lötvorgang an sich. Darauf muss bei der Auswahl der Gerätefeatures das Hauptaugenmerk liegen.


Worauf sollte beim Kauf einer Lötstation geachtet werden?

Mechanischer Aufbau

Bei aller technischen Raffinesse sollten die grundlegenden Konstruktionsmerkmale nicht vergessen werden, die effizientes und entspanntes Arbeiten ermöglichen. Dazu gehört beispielsweise die sinnvolle Anordnung der einzelnen Komponenten. Das kann je nach Vorliebe des Kunden variieren. Häufig bestehen Lötstationen „aus einem Stück“. Doch es gibt auch Bauweisen, bei welchen das Netz- und Steuerteil getrennt von der eigentlichen Arbeitsstation positioniert werden kann. Gerade für Linkshänder dürften solche Geräte eine interessante Option darstellen. Der Kolben selbst sollte natürlich über einen ergonomischen Griff, eine handliche Größe und eine gute Balance verfügen.

Stromversorgung

Die einstellbare Temperatur ist das Eine. Wie, wann und zu welchen Kosten sie erreicht wird, das Andere. Eine ausreichende elektrische Leistung ist daher ein Muss. Auch wenn aufgrund der vielfältigen Geräte und Anwendungen hier keine konkreten Werte empfohlen werden können: Gerade bei Geräten mit USB-Anschluss empfiehlt sich ein Blick auf die elektrischen Leistungsdaten. Mit unbeabsichtigten Kurzschlüssen sollte die Lötkolbenstation natürlich ebenfalls zurechtkommen.

Komfort

Mitdenkende Anbieter fügen der Lötstation eine kleine Auswahl verschiedener Lötspitzen bei, um flexibles Arbeiten zu ermöglichen. Lötstationen sind zwar für den überwiegend ortsfesten Einsatz gedacht. Ein Transportkoffer wirkt jedoch nicht nur professioneller, sondern erleichtert auch den manchmal nötigen Standortwechsel oder das kompakte, schadensfreie Verstauen. Eine kostensparende und der Sicherheit dienende Eigenschaft ist zudem der sogenannte Schlafmodus. Dabei schaltet sich die Lötstation bei längerem Nichtgebrauch von selbst ab und spart daher Strom. Außerdem verringert sich somit der Verschleiß der Lötspitze. Durch Schütteln oder Tastendruck reaktiviert sich das Gerät wieder auf die eingestellten Werte.


Schlussfolgerung zu Lötstationen

Der Kauf einer Lötstation sollte immer dann in Betracht gezogen werden, wenn häufigere Lötarbeiten mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen überwiegend ortsfest realisiert werden. Gegenüber dem einfachen Lötkolben bieten sie zudem einen Mehrwert an Bedienkomfort. Mittlerweile verfügen auch Lötstationen für den Heim- und Bastelbereich in der Regel über ordentlich Leistung, Komfort sowie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten zu überschaubaren Preisen.

Wie sinnvoll welche Ausstattung ist, muss der Kunde natürlich anhand des hauptsächlichen Verwendungszwecks selbst entscheiden. Weiterhin sollte aber das Augenmerk unbedingt auf der Verarbeitungsqualität, den Sicherheitseinrichtungen und einer guten Handhabbarkeit liegen.

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