Unser Kompressoren Vergleich

Kompressor

Hinter dem Begriff „Kompressor“ verbirgt sich eine Vielzahl an technischen Geräten, bei denen lediglich die namensgebende Grundfunktion gleich ist: Sie pressen (komprimieren) die Umgebungsluft zusammen, sodass daraus Druckluft entsteht. Große Unterschiede bestehen hingegen darin, wie, zu welchem Zweck und unter Zuhilfenahme welcher Eingangsenergie dieser Vorgang vollzogen wird.  Von leistungssteigernden Fahrzeugkomponenten, über Maschinen im Straßenbau hin zu Versorgungseinheiten für Industriebetriebe reicht die Bandbreite der Geräte und Anlagen, die als Kompressoren bezeichnet werden. Dieser Kaufratgeber bietet einen Überblick über Kompressoren für Heimwerker sowie den Werkstattbetrieb.

Die besten Kompressoren

Wartungsarmer Kompressor

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Der Kompressor ist vielseitig einsetzbar. Mit dem praktischen Handgriff  und den angebrachten Rädern ist er jederzeit mobil einsatzfähig. Ein umfangreiches Zubehör vereinfacht die Arbeitsweise.

 

Der handliche Kompressor im praktischen Koffer

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Der Kompressor ist leicht und kompakt gearbeitet.  Das Netzkabel wird praktisch, in einer Führungsrille, um den Kompressor gewickelt. Der Schalter ist sichtbar am Gerät angebracht.

 

Kompressor für den Werkstattbereich

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Der Kompressor mit dem leistungsstarken Motor bringt schnelle Ergebnisse. Die gummierten Reifen und der gummierte Standfuß senken die Geräuschkulisse.  Das Manometer ist sichtbar am Gerät angebracht.

 

Der Kompressor als treuer Begleiter

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Der Kompressor hat einen ausreichenden Tank, mit einer kompakten Zylinderform. Der ergonomisch geformte Tragegriff liegt gut in der Hand. Die gummierten Standfüße sind für alle Flächen geeignet und reduzieren den Schall.

 

Stehender Kompressor

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Der Druckzylinder des Kompressors ist vertikal ausgerichtet und somit kann er platzsparend in jeder Ecke stehen. Die Räder sind gummiert, ebenso der Standfuß. Das übersichtlich gestaltete Manometer ist auf komfortabler Sichthöhe angebracht.

 

Der Kompressor mit funktionellen Komponenten

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Der Kompressor hat eine zweifache Schnellanschlusskupplung aus Metall. Die integrierte Abschaltautomatik macht sicheres Arbeiten möglich. Der Kompressor ist ölfrei und damit wartungsarm und sauber.

 

Kompressor mit praktischem Umhängegurt

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Der Kompressor ist mit dem passenden Schultergurt leicht tragbar und transportabel. Das Netzkabel wird unterhalb des Tragegriffs in einer  Führung ordentlich aufgewickelt. Über den stufenlosen Drehregler kann die Leistung eingestellt werden.

 

Kompressor mit digitalem Manometer

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Die digitale Anzeige des Kompressors zeigt genaue Ergebnisse. Mit zwei sichtbar angebrachten Druckknöpfen wird die Leistung gesteuert. Der Handgriff hat eine ergonomische Form und ist mit einer gummierten Beschichtung versehen.

 

Kompressor mit zwei Manometern

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Die zwei Manometer des Kompressors sind sichtbar angebracht. Die Gehäuse sind aus schwarz lackiertem Metall. Der Kompressor ist leistungsstark und hat einen ölfreien Motor.

 

Warum ist der Besitz eines Kompressors sinnvoll?

Druckluft wird häufig benötigt, gehört zugleich jedoch zu den teuersten Betriebsmitteln, da sie sehr energieintensiv erzeugt wird und nur begrenzt gespeichert werden kann. Dieser Umstand schlägt sich unter anderem darin nieder, dass einige Tankstellen inzwischen die Reifenbefüllung nur noch gegen Bezahlung oder überhaupt nicht mehr anbieten.

Wer sein Fahrzeug also lieber selbst wartet oder in der heimischen Werkstatt einem technischen oder kreativen Hobby nachgeht, wird um die Anschaffung eines Kompressors nicht herumkommen. Das spart Zeit, Nerven und im Idealfall auch Kosten.


Welche Arten von Kompressoren gibt es?

Im zumeist höheren Preissegment sowie für spezielle Einsätze existieren vereinzelt Kompressoren, die mit einem Dieselmotor angetrieben werden. In der Regel basieren Kompressoren für den Heim- und Handwerksbereich jedoch auf elektrischer Energiezufuhr. Diese Geräte lassen sich grob in zwei Bereiche unterteilen:

  • Vorrangig auf die Befüllung mit Luft ausgerichtete Geräte werden auch als elektrische Luftpumpen bezeichnet. Vorgesehen sind sie für Reifen aller Art, Luftmatratzen, sogenannte Gästebetten, Bälle und so weiter. Ihr Vorteil liegt im geringen Gewicht, komfortabler Bedienung und einem verträglichen Geräuschpegel. Häufig sind bereits verschiedene Kabel, Schläuche und Adapter beigefügt. Nachteilig ist die Ausrichtung auf die genannten Einsatzzwecke, was sich in begrenzter Leistungsfähigkeit sowie einer geringeren Verwendungsbreite äußert.
  • „Vollwertige“ Kompressoren hingegen sind meist robuster, leistungsfähiger und zunächst auf die reine Bereitstellung von Druckluft fokussiert, welche in der Regel über eine sogenannte Eurokupplung weitergeleitet wird. Diese Kompressoren ermöglichen eine größere Nutzungsvielfalt über die eigentliche Funktion der Befüllung hinaus: Geräte zur Farbgebung (zum Beispiel Airbrush), kleine Anlagen und Maschinen, sogenannte Ausblaspistolen und vieles mehr erfordern den Einsatz von Druckluft. Diese Vielfalt bedingt allerdings auch einige Nachteile, etwa das höhere Gewicht, einen gesteigerten Energieverbrauch sowie den notwendigen Kauf von Zusatzgeräten und Anbauteilen: Druckminderer, Manometer, eventuelle Steuergeräte, Anschlüsse und Schläuche.

Worauf ist beim Kauf eines Kompressors zu achten?

Bedienkomfort

Einfachste Kompressoren erzeugen einfach nur Druckluft. Mindestausstattung sollten aber ein Druckminderer sowie ein Manometer sein. Vielfach können heutige Geräte auch digital gesteuert werden, sodass sich etwa der benötigte Druck in verschiedenen Maßeinheiten vorab eingeben lässt. Kompressoren aus dem Bereich der Befüllung (z. B. elektrische Luftpumpen) verfügen darüber in Form einer einstellbaren, automatischen Abschaltung, um Schäden durch Überdruck zu vermeiden.

Insgesamt sollte das Handling irrtumsfrei und intuitiv möglich sein. Bei schwereren Geräten sind ein stabiler Tragegriff oder montierte Räder sowie solide, schwingungsarme Standfüße unbedingt erforderlich.

Wartung

Auch elektrisch angetriebene Kompressoren stellen im Prinzip einen pumpenden Motor dar. Idealerweise ist dieser aber wartungsarm, meist erkennbar an der Bezeichnung „ölfrei“. Falls der Kompressor stattdessen über eine Ölschmierung verfügt, sollte ein Schauglas zur Überprüfung des Ölstands selbstverständlich sein. Luft enthält zudem einen schwankenden Anteil an Feuchtigkeit.

Für die dauerhafte Erzeugung größerer Volumina ist eine Wasserabscheidung (oft in der sogenannten Aufbereitungs- oder Wartungseinheit enthalten) daher Standard. Fehlt sie, wirkt sich das negativ auf die Lebensdauer des Geräts aus. Selbstverständlich sollte das abgeschiedene Wasser auch, ohne viel Aufwand abgelassen, werden können. Für kleinere Geräte (etwa elektrische Luftpumpen) ist dies natürlich nicht erforderlich.

Lärmpegel

Viele Geräte werden als „Flüsterkompressor“ beworben. Das sollte man zunächst einmal nicht zu wörtlich nehmen. Tatsächlich ist die Beachtung der Geräuschentwicklung zur Vermeidung von Ärger und Gesundheitsschäden aber natürlich ein wichtiges Kriterium. In der Regel geben Hersteller entsprechende Dezibel-Werte an.

Zum Vergleich: Ein Flüstern entspricht 30 Dezibel, ein handelsüblicher Rasenmäher wird mit einem Lärmpegel von 90 Dezibel eingeschätzt. Darüber hinaus gehende Werte gelten als gesundheitsschädlich und sollten ohne Gehörschutz nicht dauerhaft erzielt werden.

Leistung

Ein zu geringer Leistungsausstoß muss durch längere Einsatzzeit kompensiert werden. Das kann zu Schäden oder Arbeitsunterbrechung wegen Überhitzung führen. Generell sollten mindestens 8 Bar Druckaufbau erzielbar sein. Bisweilen geben Hersteller auch die Ansaugleistung in Litern pro Minute sowie die elektrische Leistung in Watt an. Beides ist nur bedingt nachprüfbar und lässt aufgrund der unterschiedlichen Einsatzzwecke auch nur begrenzte Vergleiche zu.

Schwächere Geräte erzeugen mehr Stromverbrauch durch die notwendige längere Arbeitsdauer, starke Geräte durch einen höheren Leistungsbedarf. Generell gilt aber natürlich die Faustformel: Höhere Leistung ermöglicht besseres Arbeiten.

Stromzufuhr

Je nach Bau- und Einsatzart erfolgt die Stromzufuhr kabelgebunden über Netzstrom oder die Autosteckdose oder per wiederaufladbarem Akku. Letzteres ermöglicht natürlich flexibleres Arbeiten bei gleichzeitiger Abhängigkeit von ausreichender Ladung. Kleinere Geräte sind häufig auch per USB-Kabel aufladbar. Idealerweise lässt ein Kompressor mehrere Arten der Energiezufuhr zu.

Speichervermögen

Das Speichervermögen eines Kompressors, der netzunabhängig betrieben wird, lässt sich auf zweierlei Weise realisieren. Wie oben beschrieben, nutzen einige Hersteller dazu schlichtweg einen elektrischen Speicher. Viele Geräte verfügen jedoch auch über einen Kessel, in dem vorab Druckluft erzeugt wird. Eine platzsparende Konstruktionsweise ist dabei ein aufrecht stehender Kessel.

Auch hier gilt wieder: Die Literangaben der Kessel sind nur bedingt vergleichbar. Mehr ist häufig besser. Der vom Kunden vorgesehene Bedarf ist aber das wichtigere Kriterium zur Abwägung zwischen Kapazität, Preis und Stromverbrauch.


Schlussfolgerung zu Kompressoren

Aufgrund der vielfältigen Bauweisen und Einsatzgebiete lässt sich ein idealer Kompressor nur schwer definieren. Zunächst sollte daher bedacht werden:

  • Wofür wird das Gerät hauptsächlich benötigt (Kfz-Bereich, innen, außen, Versorgung anderer Anlagen …)?
  • Welche Art der Energiezufuhr, welches Leistungsvermögen und welche Speicherkapazität resultieren daraus?
  • Wie häufig wird der Kompressor realistisch geschätzt zum Einsatz kommen?
  • Welcher Lärmpegel ist für den Käufer und die Einsatzumgebung zumutbar?

Unter Einbeziehung dieser Parameter lässt sich aus den oben vorgestellten Varianten das notwendige Anforderungsprofil herausfinden und mit den angebotenen Produkten vergleichen.

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